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Noch zwei Wochen lang: Auf der B13 kommt es zwischen Pfaffenhofen und Hettenshausen wegen der baustellenbedingten halbseitigen Sperrung zeitweise zu massiven Verkehrsbehinderungen mit langen Rückstaus

(ty/zel) Wer dieser Tage zwischen Pfaffenhofen und Hettenshausen auf der B13 unterwegs ist, braucht mitunter starke Nerven. Denn wegen einer Baustelle ist die Bundesstraße während der laufenden Bauarbeiten auf einem rund 100 Meter langen Abschnitt halbseitig gesperrt. Es kommt zeitweise zu massiven Verkehrsbehinderungen. Zumindest übers Wochenende kann Entwarnung gegeben werden; da ruhen die Arbeiten. Doch wochentags sind hier zu den Hauptverkehrszeiten schier unendliche Autoschlangen zu vermelden – man wartet auf grünes Licht an der Baustellenampel und der Verkehr staut sich in beiden Richtungen zurück.

Das zeitweilig herrschende Verkehr-Chaos wird vermutlich auch noch zwei Wochen weitergehen. Denn wie der Hettenshausener Bürgermeister Hans Wojta im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt, wird diese halbseitige Sperrung noch bis 18. Juli bestehen bleiben. So lange laufe zumindest die Genehmigung dafür.

Viele Ortskundige weichen aber ohnehin längst aus, fahren – wenn sie in Richtung Pfaffenhofen müssen – in Hettenshausen von der B13 ab, steuern durch den Ort, an der Schellermühle vorbei und biegen dann an der Kreuzung beim Heizkraftwerk wieder rechts in Richtung Bahnhofskreuzung und dort links zurück auf die Bundesstraße ab. Oder eben umgekehrt. Die Baustelle selbst liegt in – in Richtung Kreisstadt blickend – linker Hand und beginnt kurz nach der Abzweigung zur Scheller-Mühle. 

Der Bahnübergang an der Dr.-Wirzmüller-Straße ist bereits Geschichte; die neue Unterführung ist fertiggestellt.

Hintergrund für die Bauarbeiten ist die Verlegung von Leitungen für die Oberflächen-Entwässerung unter dem Fuß- und Radweg. Die Maßnahme steht auch in Zusammenhang mit der Beseitigung des Bahnübergangs in der Dr.-Wirzmiller-Straße. Die Unterführung ist ja bereits fertiggestellt und befahrbar. Nach dem so genannten Eisenbahnkreuzungsgesetz werden die Kosten für die Maßnahmen zu je einem Drittel von der Bahn, vom Bund und von der Gemeinde – hier Hettenshausen – übernommen. Unterm Strich, also inklusive der Beteiligung an den Kosten für die Bahn-Unterführung, muss die Kommune nach Worten des Rathauschefs 1,2 Millionen Euro berappen. 

Und die Verkehrsteilnehmer müssen in den kommenden zwei Wochen in diesem Abschnitt der B13 weiterhin mit zum Teil massiven Behinderungen rechnen.

 


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