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Er landete gestern Abend mit seinem Auto im Graben. Dann legte er sich mit den Polizisten an und kassierte weitere Strafanzeigen.

(ty) Wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung muss sich ein 50 Jahre alter Pkw-Fahrer strafrechtlich verantworten, der am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Mindelstetten (Kreis Eichstätt) einen Verkehrsunfall gebaut und danach Streifenbeamte in rüder Weise auf Trab gehalten hat. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Beilngries heute berichtet, landete der Mann, nachdem er eine Vollsperrung übersehen hatte, mit seinem Wagen im Straßengraben.

Laut Polizei-Angaben passierte der Crash gegen 20.30 Uhr, als der 50-Jährige auf der Bundesstraße B299 – von Mindelstetten her kommend – in Richtung Altmannstein-Sandersdorf unterwegs war. Auf Höhe des Mindelstettener Ortsteils Tettenagger habe der Pkw-Lenker zu spät wahrgenommen, dass die B299 dort aktuell komplett gesperrt ist, so die Ordnungshüter. Die Folge: Er landete mit seinem Wagen im Graben, womit seine Rausch-Fahrt auch unfreiwillig beendet war.

Im Zuge der Unfall-Aufnahme habe man bei dem 50-Jährigen deutlichen Alkohol-Geruch festgestellt, heißt es weiter. Ein Atem-Test habe dies mit einem Ergebnis von 1,4 Promille bestätigt. Deswegen habe der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. "Hierbei leistete der Fahrzeugführer auf der Wache der Polizei Beilngries Widerstand und beleidigte die Polizeibeamten." Der Unfall-Schaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Dem 50-Jährigen droht wegen der Rausch-Fahrt nun auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.


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