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20-Jährige und 22-Jährige reanimierten eine Frau, die gestern an einer S-Bahn-Haltestelle in München zusammengebrochen war. Lob von Rettungsdienst und Polizei.

(ty) Durch ihr beherztes Eingreifen haben zwei Frauen im Alter von 22 und 20 Jahren aus Eichstätt am gestrigen Nachmittag einer 63-Jährigen, die an einer S-Bahn-Haltestelle im Stadt-Bereich von München plötzlich zusammengebrochen war, das Leben gerettet. Das teilt heute die Bundespolizei-Inspektion aus der bayerischen Landeshauptstadt mit. Den Angaben zufolge leisteten die beiden jungen Frauen der Frau in vorbildlicher Weise Erste-Hilfe und führten erfolgreich Reanimations-Maßnahmen durch. 

Gegen 16.45 Uhr sei die 63 Jahre alte Deutsche an der S-Bahn-Haltestelle in Berg am Laim zusammengesackt, heißt es im Polizei-Bericht. Die 22-Jährige und die 20-Jährige seien der Frau sofort zu Hilfe geeilt und setzten den Angaben der Ordnungshüter zufolge einen Notruf ab. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte von der Berufsfeuerwehr aus München führten sie Reanimations-Maßnahmen durch. Noch vor Ort sei bei der 63-Jährigen wieder ein Puls festgestellt worden. Sie sei in eine örtliche Klinik gebracht worden.

"Nach Abschluss der Maßnahmen lobte das Rettungsdienst-Team die Ersthelferinnen" dafür, "dass sie mit ihrer sofortigen Reanimation entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Frau den Notfall vorerst überlebt hat", teilte die Bundespolizei-Inspektion aus München am heutigen Vormittag mit. Auch die Bundespolizei danke den beiden jungen Frauen "für ihr beherztes Eingreifen und das schnelle Handeln".


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