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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ehrung für Monika Störkel

(ty) Von der Stadt Geisenfeld ist kürzlich Monika Störkel geehrt worden (Foto oben). Anlass dieser Würdigung war ihr 25-jähriges Dienst-Jubiläum: Störkel ist seit dem Jahre 1999 als Schüler-Aufsicht in der Grund- und Mittelschule tätig. Bürgermeister Paul Weber lobte ihre Zuverlässigkeit und ihr Engagement. Im Namen der Kommune dankte er ihr für ihr langjähriges Wirken und überreichte einen Blumenstrauß sowie eine Urkunde. Mit dabei waren auch Irene Wimmer, die Geschäftsleiterin im Rathaus, sowie Josef Partheymüller als stellvertretender Leiter der kommunalen Finanz-Verwaltung.

Bürgerversammlung in Pfaffenhofen

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen lädt für den kommenden Mittwoch, 4. Dezember, alle Interessierten zur diesjährigen Bürgerversammlung ein. Diese findet im Fest-Saal des Rathauses statt und beginnt um 19 Uhr. Bürgermeister Thomas Herker (SPD) wird der Ankündigung zufolge an diesem Abend zunächst einen Überblick über die wichtigsten Zahlen, Daten und Maßnahmen der Stadtverwaltung sowie einen Ausblick auf anstehende Projekte geben. "Im Anschluss haben die Bürgerinnen und Bürger das Wort, um ihre Fragen zu stellen oder Anregungen vorzubringen", wird betont.

Die Bürgerversammlung wird laut Mitteilung aus dem Rathaus auch online auf www.pfaffenhofen.de/livestream übertragen. Die Aufzeichnung werde anschließend unter www.pfaffenhofen.de/archiv-pudlive  verfügbar sein. Damit die Stadtverwaltung etwaige Fragen detaillierter und konkreter beantworten kann, können die Bürger diese vorab einreichen. Sie können per Post, Telefax oder E-Mail übermittelt werden; hier die Kontakt-Daten: Stadt Pfaffenhofen, Hauptplatz 1, 85276 Pfaffenhofen an der Ilm, Fax-Nummer: (0 84 41) 88 07, E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Spannender Gratis-Vortrag in Manching

(ty) Für den kommenden Mittwoch, 4. Dezember, laden das Kelten-Römer-Museum in Manching und der örtliche keltisch-römische Freundeskreis zur nächsten kostenlosen Veranstaltung aus der Reihe "Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte" ein. Ab 18 Uhr referiert diesmal Markus Strathaus, der stellvertretende Leiter des Manchinger Museums, zum Thema: "Verkehrte Welt und Goldene Zeiten – Die römischen Saturnalien." Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Dauer-Ausstellung des Museums ist an diesem Tag bis zum Beginn des Vortrags geöffnet.

Alljährlich am 17. Dezember startete das wohl beliebteste religiöse Fest der römischen Antike: die Saturnalien, die dem Gott Saturn gewidmet waren. Dann herrschte in Rom vorübergehend feierliche Anarchie. An den "feuchtfröhlichen Tagen", so der Dichter Martial, ging es hoch her: Freie Bürger feierten gemeinsam mit ihren Sklaven, es wurde ausgiebig geschlemmt und exzessiv gezecht, man spielte normalerweise verbotene Glücksspiele, tauschte reichlich Geschenke aus und dergleichen mehr.

Ölgemälde "Romains de la décadence" von Thomas Couture aus dem Jahr 1847.

Die Faszination dieser Rituale und Festbräuche scheint bis heute ungebrochen und beschäftigt bereits seit der Renaissance die Wissenschaft. Eine Auseinandersetzung mit den Saturnalien machte diese im Laufe der Zeit immer wieder zu einer Projektionsfläche für jeweils zeittypische Ideen. Die aktuelle Rezeption konzentriert sich in erster Linie auf eine direkte – zumeist jedoch zweifelhafte – Herleitung moderner Faschings- oder Weihnachts-Bräuche aus den Saturnalien. "Viele spannende Aspekte des eigentlichen altrömischen Festes rücken dabei leider oftmals in den Hintergrund", heißt es in der Ankündigung des Vortrags.

Strathaus gehe möglichen Ursprüngen, Funktionen und Bedeutungen der Saturnalien nach, wobei der strittige Begriff der "Verkehrten Welt" eine wichtige Rolle spielte. Er werfe zudem einen Blick auf den rätselhaften Gott Saturn, den "Herrscher des Goldenen Zeitalters", und streife ferner ähnliche rituelle Phänomene in anderen Kulturen, etwa in Mesopotamien, Altägypten und Griechenland. Boten die Saturnalien wirklich ein Ventil für soziale Spannungen? Hinterließen sie Spuren in der Bilderwelt? Und eignete sich ein sprechender Papagei als passendes Geschenk an den römischen Kaiser? Diesen und weiteren Fragen gehe Strathaus in seinem reich bebilderten Vortrag nach. (Abbildung: Wikimedia Commons / RMN, Musée d’Orsay, Paris / Foto: Hervé Lewandowski)

Kostenlose Hilfestellung

(ty) Eine Gründer-Beratung kann angehenden Unternehmern wertvolle Unterstützung bieten. Initiiert vom Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) stehen Experten der Handwerkskammer für München und Oberbayern (HWK), der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (IHK) sowie der bayerischen "Aktiv-Senioren" immer wieder bereit, um gemeinsam mit den Jungunternehmern individuelle Herausforderungen zu analysieren und Lösungen aufzuzeigen.

Am kommenden Montag, 2. Dezember, berät Hansjörg Heidenreich von 9 Uhr bis 12 Uhr der HWK-zugehörige Firmen. IHK-Beraterin Lena Weiß ist am Mittwoch, 11. Dezember, von 13 Uhr bis 17 Uhr zu Gast. Die erfahrenen Unternehmer der "Aktiv-Senioren" stehen am Dienstag, 17. Dezember, von 9 Uhr bis 12 Uhr mit ihrer Expertise zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind telefonisch unter (0 84 41) 4 00 74 40 möglich.

Große Modellauto-Börse in Ingolstadt

(ty) Traditionell am ersten Advent-Sonntag treffen sich die Fans der kleinen Modelle im Audi-Forum in Ingolstadt. Heuer findet dort bereits die 29. Auflage der Audi-Modellauto-Börse statt. Am morgigen Sonntag, 1. Dezember, heißt es von 10 Uhr bis 15 Uhr: Stöbern, Staunen, Sammeln. Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam von "Audi Tradition" und dem örtlichen Audi-Modellauto-Club. Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier: Modellauto-Börse im Audi-Forum

Fenster-Adventskalender in Schönbrunn

(ty) Zu einem gemütlichen und besinnlichen Spaziergang lädt der diesjährige Fenster-Adventskalender in Schönbrunn in der Gemeinde Röhrmoos (Landkreis Dachau) ein. "24 liebevoll geschmückte und am Abend beleuchtete Fenster warten darauf, entdeckt zu werden und verkürzen die Wartezeit auf Heiligabend", heißt es in der Ankündigung.

Die noch geschlossenen "Türchen" sind durch die entsprechende Zahl erkennbar, die bereits geöffneten "Türchen" dann passend zur Adventszeit geschmückt und am Abend beleuchtet. So wird es jeden Tag im Ort immer weihnachtlicher, bis an Heiligabend alle 24 Fenster hell erstrahlen. "Der Kreativität der teilnehmenden Wohngruppen, Abteilungen und Familien waren dabei keine Grenzen gesetzt", heißt es aus dem Franziskuswerk. Der Adventskalender lasse sich gut auf eigene Faust erkunden – mit oder ohne dem Adventskalender-Ortsplan.

Die Aktion beruhe auf einer Initiative des Arbeitskreises "Sinn und Seele" des Franziskuswerks, dem neben der Seelsorge auch Vertreter des Fachdienstes für Freizeit und kulturelle Bildung im Franziskuswerk sowie aus den Wohn- und Arbeits-Bereichen angehören.

Das Franziskuswerk gehört zu den großen Einrichtungen für Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung im Freistaat. Für jedes Lebensalter und jeden Lebensbereich sowie an verschiedenen Standorten macht das Franziskuswerk für Menschen mit und auch für Menschen ohne Behinderung individuelle Dienstleistungs-Angebote mit dem Ziel, Teilhabe an der Gesellschaft und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.  


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