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Die Kamera-Aufzeichnungen werden "ausschließlich anlassbezogen genutzt und nur in konkreten Verdachtsfällen ausgewertet", erklärt die Krankenhaus-GmbH.

(ty) Die Verantwortlichen der Ilmtalklinik-GmbH haben beschlossen, die Video-Überwachung in den öffentlichen Bereichen des Krankenhauses in Pfaffenhofen auszuweiten. Das wurde am heutigen Donnerstag bekannt gegeben. "Hintergrund dieser Maßnahme sind unter anderem vermehrte Diebstähle in der letzten Zeit", heißt es in einer Presse-Mitteilung der Klinik-Gesellschaft, unter deren Dach die beiden Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren. Unsere Zeitung hatte zuletzt mehrfach auf Grundlage von entsprechenden Polizei-Meldungen über Langfinger-Taten berichtet, die in der Klinik in der Kreisstadt begangen worden waren.

"Mit der Erweiterung der Video-Überwachung soll die Sicherheit der Patienten sowie aller Mitarbeitenden weiterhin gewährleistet werden", teilte die Krankenhaus-GmbH heute zu dieser Maßnahme weiter mit. "Die Ilmtalklinik legt dabei großen Wert auf die Wahrung des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte der Patienten, Besucher und Beschäftigten", wird versichert. Außerdem wird erklärt: "Für den Einsatz der Video-Kameras in den öffentlich zugänglichen Bereichen der Klinik existiert eine Betriebs-Vereinbarung, die die gesetzlichen Vorgaben sicherstellt."

Die Aufzeichnungen der Video-Kameras werden den Angaben zufolge "ausschließlich anlassbezogen genutzt und nur in konkreten Verdachtsfällen ausgewertet". Der nun beschlossene Ausbau der Video-Überwachung diene vorrangig der Prävention sowie der Aufklärung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten. "Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt der Ilmtalklinik, um für Patienten und Mitarbeitende gleichermaßen ein höheres Sicherheits-Niveau zu schaffen und ihr Vertrauen in die Klinik zu stärken", heißt es abschließend.


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