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Trotz bereits blinkender Ampel steuerte sie auf die Gleise, dann senkten sich die Schranken und es kam zum Unfall. Nun laufen strafrechtliche Ermittlungen.

(ty) In eine gefährliche Situation hat sich am späten gestrigen Vormittag eine 37 Jahre alte Pkw-Lenkerin bei Neustadt an der Donau gebracht. Trotz blinkender Ampel sei sie auf einen Bahn-Übergang gefahren, berichtet heute die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim. Als sich die Schranken senkten, habe die Frau den Rückwärtsgang eingelegt und dabei erst die Heckscheibe ihres Autos und dann auch noch die Bahn-Schranke demoliert. Glücklicherweise sei die 37-Jährige bei dem Vorfall unverletzt geblieben. Wegen des Verdachts auf einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr sei ein Ermittlungs-Verfahren gegen sie eingeleitet worden.

Der Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 11.40 Uhr. Als die im Landkreis Kelheim wohnende Pkw-Lenkerin an dem an der Staatsstraße 2144, vor den Toren von Neustadt, gelegenen Bahn-Übergang angekommen sei, habe bereits die Ampel geblinkt. Die 37-Jährige sei dennoch weitergefahren. Angesichts der sich schon senkenden Schranken habe sie versucht, rückwärts wieder von den Gleisen zu steuern. Doch sei die Schranke zu schnell nach unten gegangen und habe die Heckscheibe des Wagens demoliert. Die 37-Jährige sei trotzdem weitergefahren, um nicht auf den Schienen stehen zu bleiben, und habe dadurch auch die Schranke beschädigt.


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