Der Mann krachte mit seinem Auto ins Heck eines anderen Wagens. Dann stellte sich heraus, dass er nicht unerheblich alkoholisiert war.
(ty) Handfeste Konsequenzen hat sich ein 53 Jahre alter Pkw-Lenker eingehandelt, der am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen einen Crash gebaut hat. Im Zuge der Unfall-Aufnahme stellte die Polizei laut heutiger Mitteilung zunächst deutlichen Alkohol bei dem Münchner fest. Ein noch vor Ort durchgeführter Test habe anschließend einen Wert von mehr als 0,5 Promille ergeben. Der Mann musste zur Blutentnahme. Außerdem sei sein Führerschein sichergestellt worden. Im Zuge des Strafverfahrens, das ihn nun erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.
Nach heutigen Angaben der Polizeiinspektion aus Geisenfeld war ein 40-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen mit seinem Auto im Kreisverkehr an der Autobahn-Anschlussstelle bei Langenbruck unterwegs und verließ diesen dann in Richtung der Bundesstraße B300. Hinter ihm sei dabei der 53 Jahre alte Pkw-Lenker gefahren. Kurz nach dem Kreisel habe der 40-Jährige verkehrsbedingt anhalten müssen. Dies habe der 53-Jährige zu spät erkannt. Deshalb sei es zu einem Auffahr-Unfall gekommen.
Verletzt worden sei bei dem Zusammenstoß niemand, meldet die Polizei. Der bei dem Kollisions-Geschehen an den beiden Autos entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten insgesamt in einer Größenordnung von 7000 Euro angesiedelt. Wegen des Unfalls unter nicht unerheblichem Alkohol-Einfluss wird gegen den Münchner jetzt strafrechtlich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Er durfte freilich nicht mehr weiterfahren. Gescheppert hatte es gegen 17 Uhr.