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Im Eingangs-Bereich des Gebäudes brach am gestrigen Abend aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus, das auf den Dachstuhl übergriff. Verletzt wurde niemand.

(ty) Ein Brand im Pfarrheim von Jetzendorf hat am gestrigen Abend gut 120 Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Warum das Feuer in dem an der Schulstraße gelegenen Gebäude ausgebrochen war, das müssen jetzt Fachleute von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt herausfinden. Unklar ist auch noch das Ausmaß des Unglücks: "Die entstandene Schadenshöhe kann aktuell noch nicht näher beziffert werden", teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am heutigen Vormittag mit. Verletzt worden sei niemand.

Aus bislang unbekannter Ursache habe es im Eingangs-Bereich des Gebäudes ein Feuer gegeben. Kurz vor 19 Uhr habe ein Nachbar den Notruf gewählt und eine starke Rauch-Entwicklung in dem Haus gemeldet. Feuerwehren aus Jetzendorf und Umgebung seien mit einem Großaufgebot angerückt. "Der Eingangs-Bereich des Pfarrheims brannte vollständig aus, auch der Dachstuhl wurde in Mitleidenschaft gezogen", so die Polizei. Ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Gebäude habe verhindert werden können. Die Ermittlungen der Kripo laufen. Eine Brandort-Begehung durch die Brandfahnder erfolge Anfang der Woche.

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Die örtliche Feuerwehr war nach eigenen Angaben um 18.48 Uhr alarmiert worden. "Vor Ort stellte sich eine massive Verrauchung mit sichtbarem Feuerschein im Eingangs-Bereich des Gebäudes dar", berichten die Floriansjünger. "Das Feuer ging bereits aus dem Erdgeschoss in den Dachstuhl hoch." Im Innen-Angriff unter Atemschutz von zwei Seiten sowie mit Hilfe einer eine Drehleiter von außen sei das Feuer bekämpft und schließlich gelöscht worden. "Das teilweise durchgebrannte Dach wurde anschließend von innen und außen – mittels Drehleiter – notdürftig wieder verschlossen", heißt es weiter.

Einsatz-Ende für die Floriansjünger aus Jetzendorf sei nach den Aufräum-Arbeiten gegen 2 Uhr gewesen. Angerückt waren auch die Kameraden aus Petershausen, Steinkirchen, Pischelsdorf, Langwaid, Hilgertshausen, Alberzell, Klenau-Junkenhofen, Reichertshausen und Scheyern sowie Vertreter der Pfaffenhofener Kreisbrandinspektion. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Einsatz-Leiter vor Ort. Alarmiert worden waren auch Streifenbeamten von der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen. Die hiesige Feuerwehr spricht von insgesamt mehr als 120 Einsatzkräften.

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