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Insgesamt acht Fahrzeuge, fünf Pkw und drei Lkw, waren am heutigen Morgen in das Unfall-Geschehen in Richtung Norden verwickelt.

(ty) Fünf Pkw und drei Lkw sind in ein folgenreiches Unfall-Geschehen verwickelt gewesen, zu dem es am heutigen Morgen im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen auf der A9 in Richtung Norden gekommen ist. Gescheppert hat es gegen 6 Uhr unmittelbar an der Anschlussstelle bei Langenbruck. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt berichtet, wurden zwei Personen jeweils leicht sowie eine weitere Person mittelschwer verletzt. Die Autobahn war in Richtung Nürnberg zunächst für rund 90 Minuten komplett gesperrt, freie Fahrt herrschte erst wieder ab 9.20 Uhr.

Nach Erkenntnissen der Polizei ist folgendes passiert: Ein 35-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen sei mit seinem Opel auf der mittlere Spur unterwegs gewesen und habe einen Lastwagen überholen wollen. Dabei habe er allerdings einen von hinten auf der linken Spur kommenden grauen Audi-A5 übersehen. Der Audi-Lenker habe trotz einer Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern können und sei mit seinem Wagen ins Heck des Opel geprallt. Durch diese Kollision sei der Opel über die Fahrbahn geschleudert worden und gegen einen auf der rechten Spur fahrenden Lkw gekracht.

Der graue Audi-A5 sei indes mit dem Lkw auf der mittleren Spur kollidiert. Ein weiterer Lastwagen-Fahrer habe wegen des quer stehenden Opel ausweichen müssen. Dabei sei sein Laster mit einem roten Audi-A5 zusammengestoßen, der auf der linken Spur unterwegs gewesen sei. Der nachfolgende BMW-Lenker habe seinen Wagen noch rechtzeitig abbremsen können. Ein wiederum dahinter kommender Mercedes-Vito sei ins Heck des BMW geprallt. Nach Angaben der Polizei wurde der Unfall-Verursacher mittelschwer verletzt. Der Lenker des grauen Audi sowie der Beifahrer im BMW seien jeweils leicht verletzt worden.

Zwei der Verletzten seien vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Alle an dem Unfall-Geschehen beteiligten Pkw mussten abgeschleppt werden. Die betroffenen Lkw-Lenker konnten jeweils ihre Fahrt fortsetzen. Der entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 100 000 Euro geschätzt. Die A9 war in Richtung Norden bis etwa 7.30 Uhr voll gesperrt. Danach konnte der Verkehr über die Standspur und die rechte Spur fließen. Gegen 9.20 Uhr wurde laut Polizei die komplette Fahrbahn wieder freigegeben. Im Einsatz waren auch die Feuerwehr aus Langenbruck und die Autobahn-Meisterei.

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