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Fabian Heierhoff vom Roten Kreuz berichtet von insgesamt 22 Einsätzen für 15 im Dienst befindliche BRK-Mitarbeiter und nennt weitere Details.

(ty) Aus Sicht des Roten Kreuzes ist die vergangene Silvester-Nacht – anders als in den Vorjahren – "sehr einsatzreich und turbulent" gewesen. Das teilte Fabian Heierhoff als Leiter des BRK-Rettungsdienstes im Landkreis Pfaffenhofen heute mit. Zwischen gestern Abend, 20 Uhr, und heute Morgen, 6 Uhr, habe es insgesamt 22 Einsätze gegeben. Die Hinzuziehung eines Notarztes sei jedoch nur in einem dieser Fälle erforderlich gewesen. "Übergriffe oder gar Ausschreitungen gab es keine", so Heierhoff, "die Erkranken oder Verletzten begegneten meinen Mitarbeitenden stets mit Anstand und Respekt."

Im Einsatz gewesen seien unterm Strich 15 BRK-Rettungsdienst-Mitarbeiter: Den Angaben zufolge handelte es sich dabei um elf Rettungs- beziehungsweise Notfall-Sanitäter an den Standorten Pfaffenhofen, Geisenfeld, Reichertshofen und Jetzendorf sowie um zwei Notärzte an den Standorten in Pfaffenhofen und Geisenfeld sowie um zwei Rettungsdienst-Einsatzleiter für etwaige größere Einsatz-Lagen. "Erfreulich, dass dieses Jahr beide Standorte besetzt werden konnten", ergänzt Heierhoff zur Notarzt-Situation. Ferner seien die "Helfer vor Ort"-Standorte in Wolnzach, Langenbruck und Vohburg besetzt gewesen.

Am frühen Silvester-Abend habe ein Patient wegen seiner Verletzungen mit dem in Geisenfeld stationierten Rettungswagen in eine Spezial-Klinik nach Nürnberg gebracht werden müssen. Gegen 0.40 Uhr seien mehrere Rettungskräfte sowie ein Rettungsdienst-Einsatzleiter wegen eines Hecken-Brandes nach Reichertshausen gerufen worden. "Aufgrund der hohen Auslastung unserer eigenen Rettungswagen kam hier zusätzlich der Rettungswagen aus Markt Indersdorf zur Unterstützung", erklärt Heierhoff.

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