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Dienstleistungs-Gewerkschaft "ver.di" hatte im Tarif-Konflikt zum Ausstand aufgerufen. Zugleich wurden weitere Warnstreiks angekündigt.

(ty) Im Tarif-Konflikt mit der Deutschen Post hat die Dienstleistungs-Gewerkschaft "ver.di" im Bereich der Post-Niederlassung Freising zu Warnstreiks aufgerufen. Wie ein Sprecher der Gewerkschaft gegenüber unserer Zeitung erklärte, waren am heutigen Dienstag in den frühen Morgenstunden die Zustell-Stützpunkte in Pfaffenhofen an der Ilm, Erding, Mallersdorf, Mühldorf und Markt Schwaben betroffen. Das oben gezeigte Foto entstand am heutigen Morgen in Pfaffenhofen.

Die große Anzahl der Kolleginnen und Kollegen, die dem Aufruf zum Warnstreik gefolgt seien, habe ein deutliches Zeichen an den Arbeitgeber gesetzt, dass sie sich dessen Null-Prozent-Politik nicht gefallen ließen, erklärte Reinhard Wagner von "ver.di" in Freising, der als Streik-Leiter fungierte. "Die Warnstreiks werden in den nächsten Tagen im Niederlassungs-Bereich konsequent fortgesetzt", kündigte die Gewerkschaft in einer Presse-Erklärung bereits an.


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