Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spielplatz-Offensive in Burgstall und Gosseltshausen

(ty) Mit Beteiligung der Bürger sind in der Gemeinde Wolnzach die vorhandenen Spielplätze begutachtet sowie ein Spielplatz-Konzept erarbeitet worden. Der größte Handlungsbedarf wurde bezüglich der Spielplätze in den Ortsteilen Burgstall und Gosseltshausen gesehen. Mit finanzieller Unterstützung aus dem EU-Förder-Programm "Leader" soll es nun losgehen. Tina Schuler, die Managerin der "Lokalen Aktions-Gruppe" (LAG) für "Leader"-Vorhaben im Kreis Pfaffenhofen, hat eine Zusage über gut 33 000 Euro an Bürgermeister Jens Machold (CSU) und Dominik Fehringer von der Bauverwaltung der Gemeinde überreicht (Foto oben).

"Der Spielplatz in Burgstall soll umstrukturiert und durch die Anschaffung einer neuen Kletter-Einheit zum Thema Burg für eine große Alters-Bandbreite ansprechend gestaltet werden", erklärt die LAG. Außerdem solle der Sandkasten so erweitert werden, dass er auch von Menschen mit Mobilitäts-Einschränkung genutzt werden könne. Durch das Pflanzen von Bäumen und das Aufstellen von Sitz-Möglichkeiten solle für die Besucher ein "Wohlfühlraum" entstehen. Abgerundet werde das Konzept durch Tafeln mit Hintergrund-Infos zu Burgstall.

Auch der Spielplatz in Gosseltshausen soll laut LAG mit "Leader"-Unterstützung wieder ein Begegnungsort werden. "Da es auf dem aktuellen Spielplatz an Platz zum Spielen und Toben fehlt, bekommt er eine neue Heimat und wird durch neue Spielgeräte ergänzt." Das neue Gelände zeichne sich durch einen begrünten Hang, der bestens zum Klettern und Toben genutzt werden könne, und einen guten Baum-Bestand aus. Als Highlight sei eine "Seilbahn" geplant. Um das Areal für alle Alters-Gruppen ansprechend zu gestalten, werde ein Pavillon als Treffpunkt errichtet.

Baumpflege-Arbeiten auf dem Friedhof

(ty) Auf dem städtischen Friedhof an der Straße "Altenstadt" in Pfaffenhofen finden am kommenden Donnerstag, 6. Februar, diverse Baumpflege-Tätigkeiten statt. Darauf haben die Stadtwerke hingewiesen, von denen diese Arbeiten auch durchgeführt werden. "Geplant sind Maßnahmen wie die Entfernung von Totholz, Kronen- und Pflegeschnitte sowie einige wenige Fällungen von morschen oder abgängigen Bäumen, die aus Sicherheits-Gründen nicht erhalten werden können", heißt es in einer Mitteilung des Kommunal-Unternehmens.

Die Arbeiten werden unter Berücksichtigung des Artenschutzes durchgeführt, versichern die Stadtwerke. Wie weiter erklärt wurde, sollen die gefällten Bäume durch "klimaangepasste" Exemplare ersetzt werden. Wo es möglich sei, lasse man den jeweiligen Baumstamm stehen, um so Lebensraum und Nahrung für die urbane Fauna zu erhalten. Der Ankündigung zufolge werden die Maßnahmen voraussichtlich noch am Donnerstag abgeschlossen.

Polit-Frühschoppen mit Musik in Fahlenbach

(ty) Für kommenden Sonntag, 9. Februar, laden der hiesige Bundestags-Abgeordnete Andreas Mehltretter (SPD) sowie die SPD-Ortsvereine von Wolnzach und Rohrbach zu einem politischen Frühschoppen im Kreis Pfaffenhofen ein. Die Veranstaltung findet im Sportheim in Fahlenbach (Am Sportplatz 2) statt, beginnt um 10 Uhr und steht allen Interessierten offen. Als Highlight angekündigt wird die musikalische Begleitung durch die "Holledauer Hopfareisser".

Im Zentrum des Frühschoppens stehen sollen Beiträge von Mehltretter, der bei der Bundestagswahl als Direkt-Kandidat seiner Partei im hiesigen Wahlkreis antritt, sowie von Christian Keck, Bürgermeister von Rohrbach. Sie wollen aufzeigen, "wie die Sozialdemokratie Deutschlands Zukunft sozial, ökologisch und wirtschaftlich gerecht gestalten möchte". Mehltretter: "Wir wollen Investitionen in eine starke Infrastruktur, in gute Schulen und Kitas, bezahlbares Wohnen und eine zukunftsfähige Wirtschaft. Gleichzeitig geht es darum, wie wir stabile Renten, sichere Arbeitsplätze, den sozialen Zusammenhalt und unsere Demokratie stärken können."

Vortrag über KI in Mitterscheyern

(ty) "Digitalisierung und künstliche Intelligenz – Angstmacher oder Heilsbringer?" Unter diesem Motto steht eine Veranstaltung in Mitterscheyern, zu der der ÖDP-Kreisverband von Pfaffenhofen alle Interessierten einlädt. Sie findet am Donnerstag, 6. Februar, im Gasthaus Hoiß statt und beginnt um 20 Uhr. Als Redner angekündigt wird Professor Werner Wolf aus Ottobrunn. Der Eintritt ist kostenfrei, wird betont. Wolf ist Professor für Informations-Technik und seit 1978 an der Fakultät für Elektrotechnik und Informations-Technik bei der Universität der Bundeswehr in München tätig. Seit 2019 ist er ÖDP-Mitglied; in der Partei ist er Leiter des Bundes-Arbeitskreises zu Digitalisierung sowie Mitglied der Bundes-Programm-Kommission.

"Alle Parteien sind sich einig: Deutschland braucht mehr Digitalisierung. Vor allen dann, wenn andere Problem-Lösungen bisher nicht zum Erfolg führten oder keine anderen Wege möglich erschienen", sagt Wolf. "Allerdings blieben die großen Digitalisierung-Erfolge bislang aus." In seinem Vortrag blickt er der Ankündigung zufolge kurz auf die Entwicklung der Digital-Technik sowie deren Anwendungen. "Etwas Mathematik schadet nicht", begründet Wolf seinen Ausflug in die Theorie. "Es ist sicher nützlich, wenn man die vielfältig im Alltag benutzte Technik – jeder Lichtschalter ist mit seiner Ein-Aus-Funktion ein digitales Element – etwas versteht."

Nach diesem ersten Teil stehen laut ÖDP-Kreisverband aktuelle Diskussionen im Fokus: Künstliche Intelligenz wecke Ängste, Chat-GPT führe uns in die Irre, autonomes Fahren sei eine Wunsch-Vorstellung, die elektronische Patienten-Akte solle das Gesundheits-System revolutionieren. KI könne heute schon viel und Hilfereiches. Wo geht die Entwicklung hin? Werden die Anwendungen für den menschlichen Nutzer einen positiven Lebensmehrwert darstellen? Wie kann man Risiken eindämmen? Welche Kontroll-Instrumente braucht es?

THI-Workshops für junge Leute

(ty) Das "Futurelab" der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) will Wissenschaft auf den Punkt bringen sowie Schülerinnen und Schülern spannende Workshops zum Mitmachen bieten. Wie entstehen Computer-Spiele? Am kommenden Montag, 10. Februar, geht es in die Welt der Game-Entwicklung. Teilnehmende ab 16 Jahren lernen der Ankündigung zufolge, mit der Unity-Engine ein eigenes Spiel zu gestalten. "Dieser Workshop verbindet Programmierung, Simulation und künstliche Intelligenz zu einem praxisnahen Einstieg in die Informatik", so die THI.

Am Dienstag, 18. Februar, gibt Professorin Sina Huber aus dem Studiengang "Data Science" einen Einblick in die Mechanismen und Algorithmen hinter Social-Media-Angeboten wie "Tiktok" und "Instagram". Laut THI richtet sich dieser Workshop an Interessierte im Alter zwischen zwölf und 19 Jahren, die wissen wollen, wie Mathematik die digitale Welt steuert.

Am Mittwoch, 19. Februar, entwickeln junge Leute im Alter zwischen zwölf und 19 Jahren im "Zukünfte-Labor" zusammen mit Gerhard Schönhofer dann laut THI "Szenarien und Visionen für die Welt von morgen". Das Konzept basiere auf der Unesco-Initiative "Futures Literacy", die Zukunfts-Kompetenzen für das 21. Jahrhundert fördere.

Wie widersteht ein Damm den Naturgewalten? Am Dienstag, 25. Februar, zeigt ein Workshop, wie moderne Vermessungs-Technik dabei hilft. Jugendliche ab 16 Jahren erstellen laut THI den digitalen Zwilling eines Damms und tauchen in die Grundlagen des Wasserbaus ein. Alle genannten  Workshops finden auf dem Campus der THI in Ingolstadt statt. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf www.thi.de/futurelab.

Lesung mit Musik zum Fleißer-Todestag

(ty) Die traditionelle Lesung mit Musik in Ingolstadt zum Todestag von Marieluise Fleißer findet heuer am kommenden Sonntag, 9. Februar, ab 11 Uhr bei freiem Eintritt statt. Veranstaltungsort ist der Saal im zweiten Obergeschoss des Marieluise-Fleißer-Hauses an der Kupferstraße 18. Darauf hat die Stadtverwaltung hingewiesen. Wer Zeit habe und Lust verspüre, "Vom nicht-alltäglichen Format der Fleißer" – so der Titel der Veranstaltung – literarisch und musikalisch zu hören, sei herzlich eingeladen. Ingrid Cannonier und Sascha Römisch porträtieren der Ankündigung zufolge die aparte Nicht-Alltäglichkeit der öffentlichen Persönlichkeit Fleißer und der privaten Person Marieluise. Das Percussion-Duo "The Beatworkers", Sandra Isabel Knobloch und Tina Gronert, pointiere dieses "Profiling" musikalisch. 


Anzeige
RSS feed