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Das Joseph-Hipp-Puppentheater führt am Donnerstagabend das weltbekannte Stück von Bertold Brecht auf – der Eintritt ist frei

(ty) Bertolt Brechts Jugendwerk die „Dreigroschenoper“ ist das wohl meistgespielte deutsche Theaterstück des 20. Jahrhunderts. Die weltbekannten Melodien, wie die „Moritat von Mackie Messer“, stammen von Kurt Weill. Die „Dreigroschenoper“ handelt von Liebe und Verrat vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen und moralischen Verfalls im Berlin der 1920er Jahre. Am Donnerstag, 17. Juli, ab 19 Uhr, zeigt das Joseph-Hipp-Puppentheater das Stück als Puppentheater für Erwachsene im Haus der Begegnung. Der Eintritt ist frei.

Das Joseph-Hipp-Puppentheater wurde im Jahr 2011 in der Theater-Werkstatt der Staatlichen Kunstakademie Tiflis in Georgien gegründet. Das Theater hat zwei Gründerväter: den bekannten Pfaffenhofener Unternehmer, Maler und Kunsterzieher Claus Hipp sowie Kunstprofessor Giga Lapiashvili. Claus Hipp hat seit 2001 eine ordentliche Professur für nichtgegenständliche Malerei an der Kunstakademie in Tiflis (Apolon-Kutateladse-Akademie der Künste). Das Konzept ihres Puppentheaters ist einfach: Die Studenten fertigen selbst die Puppen, Dekoration, Requisiten, nähen Kostüme und agieren ebenfalls als Schauspieler.

Auf sehr humorvolle Weise interpretiert, spielen die Studenten der Staatlichen Kunstakademie in Tiflis die „Dreigroschenoper“ in der großen Tradition des osteuropäischen Figurentheaters. Die selbstgebauten Puppen werden von den jungen Künstlern in meisterlicher Weise teils unter Einbeziehung der eigenen Person geführt. 


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