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Der Pkw-Lenker steuerte gestern Abend mit 63 km/h durch den Ort, daraufhin wurde er angehalten und kontrolliert. Nun droht Entzug der Fahrerlaubnis.

(ty) Durch eine Geschwindigkeits-Überschreitung hat sich am gestrigen Abend gegen 20 Uhr in Pörnbach ein 55 Jahre alter Pkw-Lenker sozusagen selbst ins Visier der Polizei gebracht. Im Zuge der anschließenden Verkehrs-Kontrolle stellte sich dann heraus, dass der im Landkreis Pfaffenhofen wohnende Mann stockbesoffen war. Ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr; in diesem Zusammenhang muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Das Verwarnungsgeld wegen des Tempo-Verstoßes dürfte jedenfalls noch sein geringstes Problem sein.

Beamte von der Polizeiinspektion in Pfaffenhofen führten nach eigenem Bekunden gestern gerade eine Schwerpunkt-Kontrolle mit Tempo-Messungen auf der Bundesstraße B13 im Ortsgebiet von Pörnbach durch. Dabei sei der 55-jährige Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen. Wie heute gegenüber unserer Redaktion erklärt wurde, war der Mann bei in diesem Bereich höchstens erlaubten 50 Kilometern pro Stunde mit 63 km/h unterwegs. Auf der Augsburger Straße sei er daraufhin angehalten worden.

Im Rahmen der Überprüfungen sei bei dem 55-Jährigen "deutlichen Alkohol-Geruch" festgestellt worden. Ein von dem Mann freiwillig durchgeführter Atem-Test habe den im Raum stehenden Verdacht bestätigt. Dieser habe einen Wert von 1,6 Promille ergeben. Deshalb musste der ertappte Pkw-Lenker eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Bekanntlich liegt ab einem Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird.


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