Kripo ermittelt nach Betriebsunfall in Unterföhring. Laut Polizei verrutschte ein Gitter über einem Schacht. Der Mann starb noch vor Ort.
(ty) Ein tragischer Betriebsunfall mit tödlichen Folgen hat sich am gestrigen Nachmittag in Unterföhring bei München ereignet. Ums Leben gekommen ist ein 41 Jahre alter Arbeiter aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck. Laut heutiger Mitteilung der Polizei stürzte der Mann mehrere Stockwerke in die Tiefe. Dabei habe er lebensgefährliche Verletzungen erlitten; diesen sei er noch an der Unglücksstelle erlegen. Die Kripo hat die Ermittlungen, insbesondere zur Ursache des Unfalls, bereits übernommen.
Nach Angaben des Polizeipräsidiums der bayerischen Landeshauptstadt befand sich der 41-Jährige mit einem Kollegen auf dem Dach einer Firma, um Arbeiten an einem Funkmasten durchzuführen. Nach Beendigung der Tätigkeiten, habe er Bildaufnahmen zur Dokumentation angefertigt. Dabei sei er auf ein Gitter gestiegen, das über einem Schacht gelegen habe. Das Gitter sei verrutscht, woraufhin der Mann über sechs Stockwerke nach Unfall gefallen sei. Das Unglück passierte gegen 15 Uhr.