Der Mann wurde bei Neuburg gestoppt, er brachte es beim Alko-Test auf fast zwei Promille. Sein Führerschein wurde einkassiert.
(ty) Ein stockbesoffener Pkw-Lenker, der sein kleines Kind mit an Bord hatte, ist am späten gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Neuburg an der Donau aus dem Verkehr gezogen worden. Laut heutiger Mitteilung wurde der 33-Jährige von Streifenbeamten gestoppt, als er mit seinem Auto auf der Bundesstraße B16 unterwegs war, und unter die Lupe genommen. Im Zuge der Kontrolle sei den Einsatzkräften zunächst "deutlicher Alkohol-Geruch" bei dem Mann aufgefallen.
Ein Alko-Test habe bei dem im Kreis Neuburg-Schrobenhausen stammenden 33-Jährigen dann einen Wert in Höhe von knapp zwei Promille ergeben. Mit in dem Wagen habe sich die zwei Jahre alte Tochter des Mannes befunden. Von den Streifenbeamten sei die Mutter des Kindes verständigt worden, diese habe ihre Tochter dann abgeholt. Der Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; diese wurde in der örtlichen Klinik durchgeführt. Außerdem wurde der Führerschein gleich einkassiert.
Den wird der 33-Jährige vermutlich so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge der Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, die ihn jetzt erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Gestoppt worden war der Rausch-Fahrer gegen 17.25 Uhr auf der B16 auf Höhe der Donauwörther Straße.