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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erstmals eine Frau an der Spitze

(ty) Bei der Freiwilligen Feuerwehr von Nötting im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld hat die jüngste Wahl ein historisches Ergebnis gebracht. "Die 22 anwesenden Wahlberechtigten entschieden sich mehrheitlich für Eva Halmich als neue Erste Kommandantin", heißt es aus dem Rathaus. "Als erste Frau an der Spitze einer Feuerwehr im Stadtgebiet Geisenfeld und als zweite Kommandantin im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm setzt sie ein starkes Zeichen für gelebte Gleichberechtigung im Ehrenamt." Ebenfalls gewählt wurde Tobias Spinar, der künftig als stellvertretender Feuerwehr-Kommandant von Nötting fungiert. 

Eva Halmich tritt damit die Nachfolge von Robert Meier an, der nach zwölf Jahren als oberster Floriansjünger nicht mehr zu Wahl angetreten war. "Sein langjähriger Einsatz und seine Führung prägten die Feuerwehr Nötting nachhaltig", betont die Stadtverwaltung von Geisenfeld. "Ich gratuliere Eva Halmich und Tobias Spinar herzlich zu ihrer Wahl", so Bürgermeister Paul Weber. Er freue sich besonders darüber, dass erstmals eine Frau an der Spitze einer Feuerwehr in der Kommune stehe. "Mein ausdrücklicher Dank gilt Robert Meier für seine zwölfjährige, verantwortungsvolle Tätigkeit als Kommandant."

Stadtverwaltung und Stadtwerke geschlossen

(ty) Das Rathaus von Pfaffenhofen an der Ilm, das städtische Verwaltungs-Gebäude am so genannten Sigleck und die Außenstellen der Stadtverwaltung sowie die Betriebs-Zentrale der Stadtwerke an der Michael-Weingartner-Straße und das Kunden-Centers des Kommunal-Unternehmens in der Innenstadt bleiben am kommenden Freitag, 4. April, komplett geschlossen.

Das wurde aus der Stadtverwaltung angekündigt. Als Grund für diese Service-Beeinträchtigungen wird der diesjährige Betriebs-Ausflug genannt. Das Kultur- und Tourismus-Büro sowie die städtische Galerie im "Haus der Begegnung" seien an diesem Tag ebenfalls geschlossen. Die städtische Musikschule, das Senioren-Büro, die Stadtbücherei sowie das Hallenbad seien am Freitag dagegen zu den üblichen Zeiten geöffnet. 

Erster "offener Baby-Treff"

(ty) Die "Koordinierende Kinderschutz-Stelle" (Koki) des Kreises Pfaffenhofen veranstaltet bekanntlich in diesem Jahr mehrere "offene Baby-Treffs". Los gehts am kommenden Mittwoch, 2. April, wie vom Landratsamt bekannt gegeben wurde. Dieses Angebot richte sich an werdende Eltern und Familien mit Kindern im Alter von bis zu drei Jahren. "In ungezwungener Atmosphäre können Eltern Kontakte knüpfen, sich austauschen und professionellen Rat einholen", erklärt die Behörde.

"Eine Familien-Gesundheits- und Kinder-Krankenpflegerin sowie eine Sozialpädagogin stehen dabei für medizinische, soziale und pädagogische Fragen zur Verfügung", heißt es weiter. Dieser "offene Baby-Treff" findet nach Angaben der Behörde künftig einmal im Monat mittwochs von 9.30 Uhr bis 11 Uhr im großen Sitzungs-Saal des Landratsamts in Pfaffenhofen statt. Weitere Informationen dazu sowie die nächsten Termine finden Sie hier: Künftig einmal im Monat "offener Baby-Treff" im Landratsamt von Pfaffenhofen

Science-Café in Baar-Ebenhausen

(ty) Zum dritten Science-Café lädt das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS) für Donnerstag, 10. April, an. Die Veranstaltung findet von 16 Uhr bis 18 Uhr im "Café Meisterwerk" an der Kolpingstraße 1 in Baar-Ebenhausen statt. Die Teilnahme sei kostenfrei, die Zahl der Plätze aber begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung sei bis Donnerstag, 3. April, unter diesem Link erforderlich. Das Treffen stehe unter dem Motto "Umsetzung der digitalen Transformation – Werkzeuge und Lösungen für Unternehmen".

Diesmal könnten Unternehmens-Vertreter die Hochschule von Landshut kennenlernen. "Der gezielte Ausbau von Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen, Forschungs-Einrichtungen und Unternehmen soll die Betriebe im Landkreis stärken und auf ihrem Weg zu zukunftsfähigen und nachhaltigen Organisationen zu unterstützen", sagt KUS-Chef Johannes Hofner. Das Science-Café-Format ermögliche "einen unkomplizierten Austausch auf Augenhöhe mit den Vertretern der regionalen Hochschulen", sagt Marion Kühn vom KUS. 

Professor Marcus Jautze, Vizepräsident für Digitalisierung, Gründung und Weiterbildung an der Hochschule von Landshut, sowie Marc Bicker, Leiter des Instituts für Transfer und Zusammenarbeit, stellen laut KUS Kooperations-Möglichkeiten vor. Diana Hehenberger-Risse, Professorin für effiziente Energie-Systeme, spreche zum Thema "Wettbewerbsvorteile sichern: Digitale Energie-Effizienz und der CO2-Emissions-Handel". Professorin Sandra Eisenreich werde über "KI-Chatbots in der Praxis – Potentiale für klein- und mittelständische Unternehmen" reden. Professor Matthias Dorfner, ebenfalls Informatiker, gehe der Frage nach, wie kleine und mittelständische Unternehmen von "Systems Engineering" profitieren könnten.

VGI-Verkehr wird umgeleitet

(ty) Wegen Sperrung der Ingolstädter Straße (Staatsstraße 2229) zwischen Lenting und Ingolstadt-Oberhaunstadt muss der Linienverkehr des "Verkehrs-Verbunds Großraum Ingolstadt" (VGI) am kommenden Mittwoch, 2. April, und auch am Donnerstag, 3. April, umgeleitet werden.

Die Haltestellen "Mariengarten", "Am Augraben", "Nobelstraße", "Röntgenstraße", "Friedhof", "Weckenweg", "Beilngrieser Straße", "Dorfplatz" und "Am Kreuzäcker" im Ingolstädter Ortsteil Oberhaunstadt können laut VGI-Angaben an beiden Tagen eingeschränkt nur von den Linien 30 und N5 angefahren werden. Hierbei handele es sich um die Fahrten von und bis Haltestelle "Lentinger Straße".

Die Fahrten von und nach Lenting, Hepberg, Stammham und Kösching der Linien 30, 9221, 9226, N5 und S8 können laut VGI den Ortsteil Oberhaunstadt nicht bedienen. An beiden Tagen werde auf der Linie 30 ein zusätzlicher Bus eingesetzt, um die umleitungs-bedingten Fahrplan-Lücken zu kompensieren.

Deutschland-Stipendien in Bayern

(ty) Im vergangenen Jahr haben insgesamt 4686 Studierende an Hochschulen im Freistaat das so genannte Deutschland-Stipendium erhalten. Wie das bayerische Landesamt für Statistik erklärt, werden damit besonders begabte Studentinnen und Studenten gefördert, wobei auch gesellschaftliches Engagement und persönliche Lebensumstände berücksichtigt werden. Die Zahl der Deutschland-Stipendiaten an bayerischen Hochschulen legte gegenüber dem Vorjahr damit um 5,1 Prozent zu. Die fünf häufigsten Herkunftsländer waren Deutschland (3696), Indien (123), China (95), Ukraine (70) und Österreich (61).

Zwei Drittel (3097 Personen oder 66,1 Prozent) der je zur Hälfte vom Bund und privaten Mittelgebern (zum Beispiel Unternehmen, Stiftungen oder private Spenden) finanzierten Stipendien in Höhe von monatlich 300 Euro erhielten Studierende an Universitäten, 28 Prozent (1310 Personen) Studierende an Fachhochschulen und die restlichen 5,9 Prozent (279) Studierende an Theologischen Hochschulen und Kunsthochschulen.

An Studierende in so genannten Mint-Fächern (Mathematik, Ingenieur-Wissenschaften, Natur-Wissenschaften, Technik) gingen 53,2 Prozent oder 2495 aller Stipendien. Davon kam der der Großteil aus der Fächergruppe der Ingenieur-Wissenschaften. Die fünf am häufigsten geförderten Studien-Bereiche waren Wirtschafts-Wissenschaften (736), Informatik (653), Maschinenbau / Verfahrenstechnik (441), Elektrotechnik und Informationstechnik (242) sowie Musik / Musik-Wissenschaft (204).

Knapp die Hälfte der Deutschland-Stipendien (49,1 Prozent) wurde an Studentinnen vergeben. Der entsprechende Anteilswert lag an Fachhochschulen mit 50,7 Prozent etwas über dem an den Universitäten (47,3 Prozent). Für das vergangene Jahr betrug die Gesamtsumme der an die Deutschland-Stipendiaten in Bayern weitergegebenen Mittel (ohne Bundesmittel) 4,90 Millionen Euro. Das waren 42 700 Euro mehr als im Vorjahr. Die Zahl der privaten Geldgeber lag bei 1031. 


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