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Nach dem Vorfall am gestrigen Abend ermittelt die Bundespolizei, veröffentlicht eine Beschreibung des Mannes und hofft auf Hinweise.

(ty) Ein bislang nicht identifizierter Mann ist am gestrigen Abend in Pfaffenhofen an der Ilm in einen Regionalzug gestiegen und hat dann während der Fahrt nach München eine 38 Jahre alte Frau sexuell bestätigt. Die Bundespolizei berichtet heute von dem Fall und hofft nun auch auf Hinweise zu dem Unbekannten, der nach der Ankunft  in der bayerischen Landeshauptstadt – trotz Verfolgung – entkommen konnte. Den Angaben zufolge war er in der Bahn als Exhibitionist in Erscheinung getreten.

Laut Bundespolizei war der Unbekannte gegen 19.30 Uhr in Pfaffenhofen in den Regionalzug nach München gestiegen. Platz genommen habe er dann eine Sitzreihe hinter der 38-Jährigen, die aus Chile stammt. Er habe die Frau unvermittelt angesprochen und ihr einige persönliche Fragen gestellt. Die in München wohnende Frau habe diese Fragen jedoch nicht beantworten wollen. "Als sie sich kurz darauf erneut umdrehte, soll der Unbekannte seine Hose geöffnet und sein Glied entblößt haben", erklärt die Bundespolizei.

"Während er die 38-Jährige mit seinem Blick fixierte, manipulierte er an seinem Glied", heißt es weiter. Nach der Ankunft des Zuges in München, gegen 20 Uhr, sei der Mann sofort zu Fuß in Richtung des U-Bahn-Bereichs des Hauptbahnhofs geflüchtet. Die Chilenin habe ihn bis dorthin verfolgt und zugleich über Notruf die Polizei kontaktiert. Die Frau sei schließlich von angerückten Streifenbeamten im U-Bahn-Bereich angetroffen worden. Der unbekannte Mann sei allerdings geflüchtet gewesen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen wird der Mann als zirka 25 Jahre alt, ungefähr 180 Zentimeter groß und von osteuropäischem Typ beschrieben. Er habe helle Haut sowie blonde, kurze Haare. Bekleidet gewesen sei er mit einer schwarzen Jacke, einem blauer Kapuzen-Pullover, einer grauen Hose und schwarzen Schuhe. Die Bundespolizei-Inspektion aus München bittet etwaige Zeugen der Tat sowie Personen, die Hinweise zum Täter geben können, darum, sich unter der Rufnummer (0 89) 5 15 55 00 zu melden.


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