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Vorfall in Dachau: 85-Jährige wurde im Gesicht, an Oberschenkeln und Handgelenken gebissen. Bulldoggen-Mischling einer 50-Jährigen war über den Zaun gesprungen.

(ty) Eine 85-Jährige ist am gestrigen Abend in Dachau in ihrem Schrebergarten von einem fremden Hund angefallen und dabei schwer verletzt worden. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlichen Polizeiinspektion hervorgeht, war das aggressive Tier zuvor über den Zaun gesprungen und so auf das Areal der Rentnerin gelangt. Die Frau sei von dem Bulldoggen-Mischling massiv im Gesicht sowie im Bereich der beiden Oberschenkel und Handgelenke gebissen worden. Sie musste in eine Klinik gebracht werden. Gegen die Halterin des Vierbeiners wird jetzt strafrechtlich ermittelt.

Nach Angaben der Polizei kam es gegen 19 Uhr zu der folgenreichen Attacke durch den "Bulldogen-Mix". Die Halterin, eine 50-Jährige aus München, hatte nach Erkenntnissen der Polizei ihre zwei Hunde in ihrem vollständig umzäunten Schrebergarten in Dachau mit dabei. Zwischen den beiden Tiere sei es zu einer Rangelei gekommen. Deshalb habe sich die 50-Jährige kurz von einem ihrer Vierbeiner abgewendet, um den anderen in das Gartenhäuschen zu sperren. 

In diesem kurzen Moment habe der Bulldoggen-Mix über den Zaun springen sowie die Rentnerin im benachbarten Schrebergarten attackieren können. Die 85-Jährige, ebenfalls aus München, habe aufgrund der erlittenen Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden müssen. Weitere Maßnahmen und Ermittlungen wegen einer möglichen fahrlässigen Körperverletzung gegen die Hunde-Halterin werden laut heutiger Mitteilung durch einen Diensthundeführer der Polizei übernommen.


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