Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kommandant verabschiedet

(ty) Nach rund zwölfjähriger Tätigkeit als Kommandant der Feuerwehr im Geisenfelder Ortsteil Nötting ist Robert Meier offiziell aus diesem Amt verabschiedet worden (Foto oben). Bürgermeister Paul Weber (USB) würdigte das langjährige und verdienstvolle Wirken von Meier, der seit Februar 2013 oberster Floriansjünger von Nötting war. Andreas Aichele (CSU), Dritter Bürgermeister und Feuerwehr-Referent des Stadtrats, schloss sich den Worten an. Wie berichtet, hatte sich Meier kürzlich nicht mehr zu Wahl gestellt. Zur Nachfolgerin wurde Eva Halmich gekürt; erstmals steht damit eine Frau an der Spitze einer Feuerwehr im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld.

"In seiner Amtszeit setzte Robert Meier zahlreiche Projekte erfolgreich um und trieb die Modernisierung der Wehr maßgeblich voran", heißt es aus dem Rathaus. "So wurde 2015 eine leistungsstarke Motor-Schmutzwasser-Pumpe angeschafft, 2019 das neue Tragkraft-Spritzen-Fahrzeug (TSF) in Dienst gestellt – an dessen Beschaffung Meier maßgeblich beteiligt war – und eine PV-Anlage auf dem Vereins-Gebäude installiert." Mit der Beschaffung einer akku-betriebenen Kettensäge habe Meier die Ausrüstung für Sturm- und Unwetter-Einsätze verbessert. Zudem habe er sich für die Anschaffung eines Defibrillators für Nötting eingesetzt.

"Powerfood"-Aktion für Kinder

(ty) Der Pfaffenhofener Ortsverein der Arbeiter-Wohlfart (AWO) bietet am kommenden Freitag, 25. April, eine Ferien-Aktion für Kinder im Alter zwischen neun und 13 Jahren an. Von 14 Uhr bis 17 Uhr können Buben und Mädchen im Vereinsheim an der Ingolstädter Straße miteinander kochen. Der Ankündigung zufolge gibt es so genanntes Powerfood – "Gerichte, die schmecken, aber auch genügend Kraft und Energie bieten, damit die Kids ihren anstrengenden Schul-Alltag bestens meistern können".

Die Kinder bereiten dabei laut AWO alle Gerichte selbst zu und essen diese anschließend in der Gemeinschaft. Die Teilnahme koste zehn Euro pro Kind; das Geld werde zu beginn der Veranstaltung eingesammelt. Das Mitbringen einer Küchen-Schürze werde empfohlen. Die Zahl der Teilnehmer sei begrenzt; deshalb sei eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

Vollsperrung in Pfaffenhofen

(ty) Verkehrs-Behinderungen im Stadtgebiet von Pfaffenhofen: Die Ingolstädter Straße muss im Bereich zwischen den Haus-Nummern 98 und 100 am kommenden Mittwoch, 23. April, sowie am Donnerstag, 24. April, komplett gesperrt werden. Das wurde vom Landratsamt angekündigt. Als Grund wird die Aufstellung eines Mobilkrans für die Einbringung von Fertigbau-Teilen bei der Firma Daiichi-Sankyo genannt.

Der Verkehr werde während der Vollsperrung über die Anton-Schranz-Straße, Joseph-Fraunhofer-Straße (Bundesstraße B13) und die Straße "Altenstadt" umgeleitet, so die Landkreis-Behörde. Die Zufahrt zu den Gewerbe-Betrieben auf Höhe von Haus-Nummer 98 (Autohaus Gschwendtner und "Piazza Roma") sei über die Pettenkoferstraße möglich. Die Zufahrt zur Ingolstädter Straße 100 (Firma Bachthaler) müsse über Anton-Schranz-Straße und Ingolstädter Straße erfolgen.

Gesprächskreis zu Demenz

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den kommenden Donnerstag, 24. April, wieder zum "Gesprächskreis Demenz" ein. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, dauert bis 15.30 Uhr und steht wie immer allen Interessierten offen. "Der Erfahrungs-Austausch in der Gruppe dient der Bewältigung der vielfachen persönlichen und krankheits-bedingten Belastungen sowie der gegenseitigen Unterstützung von Zu- und Angehörigen von Menschen mit Demenz", erklären die Organisatoren. Das Treffen findet wieder im BRK-Haus an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen statt. "Eine Anmeldung ist nicht erforderlich", wird betont. Und: "Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei."

Workshop zur Studienwahl

(ty) Die Technische Hochschule von Ingolstadt (THI) bietet mit dem Studien-Orientierungs-Workshop ein strukturiertes Format zur Unterstützung bei der Studienwahl-Entscheidung. Diese Veranstaltung richte sich an alle, die ein Bachelor-Studium aufnehmen möchten und sich im Entscheidungs-Prozess über die passende Fachrichtung befinden. Sie findet am kommenden Mittwoch, 23. April, von 9 Uhr bis 13 Uhr an der THI in Ingolstadt statt. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter diesem Link.

Im Fokus steht laut THI die Auseinandersetzung mit individuellen Interessen, Fähigkeiten und Zielvorstellungen. "Verschiedene Übungen und Methoden ermöglichen es, persönliche Motive zu reflektieren und mit potenziellen Studienrichtungen in Verbindung zu bringen", heißt es in der Ankündigung. Dabei gehe es weniger um eine sofortige Studien-Entscheidung, sondern um die Entwicklung von Orientierung und Entscheidungs-Fähigkeit. Die Teilnehmer erhalten den Angaben zufolge im Vorfeld einen kurzen Arbeits-Auftrag, der als Einstieg in die Thematik dient und die aktive Mitarbeit im Workshop unterstützt.

3,2 Millionen Eier pro Tag

(ty) Wie das Landesamt für Statistik mitgeteilt hat, lag die Eier-Produktion der 382 bayerischen Betriebe mit mindestens 3000 Legehennen im vergangenen Jahr bei insgesamt rund 1,2 Milliarden Eiern, womit binnen eines Jahres eine Produktions-Steigerung um 4,2 Prozent verzeichnet wurde. Jeder Einwohner des Freistaats hätte im vergangenen Jahr rechnerisch mit etwa 88 heimischen Eiern versorgt werden können. Die tägliche Produktion belief sich im vergangenen Jahr auf rund 3,2 Millionen Eier. Die Jahres-Legeleistung je Henne lag bei durchschnittlich 293 Eiern.

"Die in Bayern dominierende Haltungsform ist die Bodenhaltung", so die Behörde weiter. Aus dieser stammten im vergangenen Jahr rund 644,3 Millionen beziehungsweise 54,8 Prozent der Eier. Mit 19,2 Prozent, das entspricht 226,1 Millionen, stammte fast jedes fünfte bayerische Ei aus ökologischer Haltung. Die restlichen 304,5 Millionen Eier (25,9 Prozent) wurden zum allergrößten Teil in Betrieben mit Freiland-Haltung und zu geringen Anteilen in Betrieben mit Kleingruppen-Haltung und ausgestalteten Käfigen produziert.

Mehr als die Hälfte der produzierten Eier – insgesamt 51,0 Prozent – stammten aus Niederbayern (30,0 Prozent) und Oberbayern (21,0 Prozent). In der Oberpfalz wurde gut ein Fünftel (20,7 Prozent) produziert, gefolgt von Schwaben mit 9,4 Prozent. Aus Franken kamen insgesamt 18,9 Prozent der Eier: 6,5 Prozent stammten aus Mittelfranken und 6,3 Prozent aus Oberfranken sowie 6,1 Prozent aus Unterfranken.


Anzeige
RSS feed