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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Oster-Turnier in Ilmmünster

(ty) Insgesamt 35 Leute haben am diesjährigen klub-internen Stockschützen-Turnier des SV Ilmmünster teilgenommen. Begrüßt wurden die Akteure auf der Anlage des Vereins von Abteilungs-Leiter Hans Summerer. Hans Fuchs und Josef Diemer hatten diesen Oster-Wettkampf organisiert und leiteten ihn auch. Bevor es aber richtig losging, wurden die sechs Teams ausgelost. Nach spannenden Runden stand die Gewinner-Mannschaft fest: Alois Ott, Franz Sondermeier, Richard Edmüller, Hans Ott, Hans Fuchs und Josef Diemer (Foto oben).

Im Rahmen der Sieger-Ehrung gab es Sachpreise sowie von zwei Kindern – Emilian Frodl und Magdalena Diemer – gemalte Urkunden. Die Veranstaltung klang schließlich in geselliger Runde bei einer Brotzeit aus. Die Stockschützen von Ilmmünster treffen sich regelmäßig am Dienstag und Donnerstag jeweils um 18 Uhr sowie am Sonntag um 17.30 Uhr zum Training. Wer Interesse habe, diese Sportart auszuprobieren, könne zu den genannten Zeiten einfach vorbeikommen, wird betont.

Bastel-Treff in Pfaffenhofen

(ty) Am kommenden Freitag, 25. April, findet das erste "Gemeinsame Basteln" im städtischen Senioren-Büro von Pfaffenhofen statt. Jeden letzten Freitag im Monat wird der Ankündigung zufolge künftig ab 9 Uhr im Hobby-Raum mit verschiedenen Materialien – passend zur Jahreszeit – gewerkelt. Diese Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen. "Eine Anmeldung ist nicht notwendig", wird betont. Weitere Informationen, auch zu anderen Angeboten des städtischen Senioren-Büros, gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Grünen-Stammtisch in Wolnzach

(ty) Der Grünen-Ortsverband von Wolnzach und Rohrbach lädt für den übernächsten Dienstag, 29. April, zu einem Stammtisch ein. Die Zusammenkunft findet im Restaurant und Steakhaus "Saray" an der Preysingstraße 7 in Wolnzach statt, beginnt um 20 Uhr und steht ausdrücklich allen Interessierten offen. In ungezwungener Atmosphäre bestehe an diesem Abend die Möglichkeit, "sich über grüne Themen auszutauschen und zu diskutieren", erklären Stefan Rädlein und Karin Sedlmeier, die beiden Vorsitzenden des Ortsverbands.

Wochenend-Trip ins Mühlviertel

(ty) Auf Anregung der Landfrauen im Pfaffenhofener Kreisverband des bayerischen Bauernverbands (BBV) bietet die BBV-Touristik-GmbH eine dreitägige Lehrfahrt ins Mühlviertel an. Diese findet von Freitag, 4. Juli, bis Sonntag, 6. Juli, statt. Anmeldeschluss ist am 15. Mai. Das komplette Programm sowie weitere Informationen erhalten Interessierte bei der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 49 29 4 - 17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Auf dem Weg ins Mühlviertel legen die Ausflügler der Ankündigung zufolge einen Zwischenstopp in Loiching ein. Dort erwarte sie ein reichhaltiges Frühstücks-Büfett. Am frühen Nachmittag besichtige die Gruppe eine österreichische Bergkräuter-Genossenschaft. Dort sei zu erfahren, wie die Kräuter angebaut und schließlich verarbeitet werden. Nach der Führung erreiche man das Hotel, um den ersten Reisetag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen zu lassen.

Am zweiten Reisetag lerne man die Stadt Freistadt bei einer Führung näher kennen. Es bestehe die Gelegenheit zur Verkostung der örtlichen Bierpraline und es gebe Zeit zur freien Verfügung. Das Abendessen werden wieder im Hotel eingenommen. Die Heimreise werde am dritten Tag über das Innviertel angetreten. Auf dem Weg besichtige die Gruppe eine Garnelen-Zucht. Zudem bestehe die Möglichkeit, die Stadt Schärding auf eigene Faust zu erkunden.

Vogelstimmen-Tour im Auwald

(ty) Das Auen-Zentrum Neuburg-Ingolstadt sowie die Untere Naturschutz-Behörde des Landratsamts von Neuburg-Schrobenhausen bieten im Rahmen der "Bayern-Tour Natur" am kommenden Freitag, 25. April, eine Lausch-Tour durch den Auwald an. Diese findet von 17 Uhr bis 19.30 Uhr statt; Treffpunkt ist der Bahnhof in Weichering. "Auf dem abendlichen Spaziergang erklärt Biologe Norbert Model die Gesänge, Rufe und Instrumentallaute der gefiederten Bewohner im Auwald", so das Landratsamt.

Erforderlich für diese rund sechs Kilometer lange Tour seien feste Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung. Die Veranstaltung ist ausdrücklich für Familien geeignet; Bestimmungsbücher und Ferngläser dürfen mitgebracht werden. Die Teilnahme kostet für Erwachsene jeweils acht Euro; Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren können kostenlos mitgehen. Anmeldungen nimmt das Landratsamt telefonisch unter der Rufnummer (0 84 31) 57 - 3 90 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

"Absolut sinnvoll und notwendig"

(ty) "Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage in Deutschland und Europa" sei das moderne "Verfahrensübergreifende Recherche- und Analyse-System" (VERA) für die Arbeit der bayerischen Polizei und für die Sicherheit der bayerischen Bevölkerung "absolut sinnvoll und notwendig". Das hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) angesichts der Diskussion über die Einführung von VERA in anderen Bundesländern und beim Bund bekräftigt.  Nach einer europaweiten Ausschreibung des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) erfülle einzig die Firma Palantir-Technologies-GmbH die strengen Ausschreibungs-Kriterien. "Im Moment gibt es keine konkurrenzfähige Alternative auf dem europäischen Markt."

"Wir brauchen und nutzen VERA jetzt als Werkzeug im Kampf gegen Terror und Schwerstkriminalität", erklärt Herrmann weiter. Es ermögliche es der bayerischen Polizei, in Rekordzeit Informationen aus verschiedenen eigenen Datenbanken effizient zu ver­knüpfen und auszuwerten. "Die Software verkürzt die Reaktionszeit, erhöht die Präzision und ermöglicht es somit auch schneller, auf Bedrohun­gen zu reagieren", so der Minister. "Das ist ein Quantensprung in der kriminalistischen Arbeit. Angesichts der vielfältigen Gefahren für die Sicherheit wollen wir auf den Einsatz dieser Technik nicht noch Jahre warten. Unser Ziel bleibt freilich eine in Europa entwickelte Software."

Der Freistaat hatte laut bayerischem Innenministerium die rechtlichen Grundlagen für die Einführung der Recherche- und Analyse-Plattform mit der letzten Novelle des Polizei- und Aufgaben-Gesetzes geschaffen. "Wir halten uns hier auch strikt an die rechtlichen Vorgaben", versichert Herrmann. Der Einsatz von VERA diene der effektiven Gefahrenabwehr und Verhütung von Straftaten. Auch Datensicherheit und Datenschutz seien gewährleistet. Bereits vor der Einführung habe das unabhängige deutsche Fraunhofer-Institut für sichere Informations-Technologie (SIT) umfassend die Software und den Quellcode geprüft sowie hierbei nachgewiesen, dass die IT-Sicherheit und die Datenschutz-Belange umfassend gewahrt seien.

Die Software werde nur von Spezialisten aus den Verbänden der bayerischen Polizei und dem bayerischen LKA eingesetzt. Es greife ausschließlich auf interne Daten-Systeme der bayerischen Polizei zurück. Durch den Eigenbetrieb im Rechen-Zentrum des LKA bestehe weder physisch noch technisch die Möglichkeit, von außen auf die VERA-Plattform zuzugreifen. Der Vertrag mit der Palantir-Technologies-GmbH laufe bis April 2027. Der Freistaat könne ihn bis zu vier Mal um ein weiteres Jahr verlängern.

"Ich setze mich auch nach wie vor dafür ein, dass VERA bundesweit genutzt werden kann, um eine einheitliche und effektive Sicherheits-Infrastruktur zu schaf­fen", bekräftigt Herrmann. "Darüber hinaus sollte der Bund bestehende Regelungslücken in der Strafprozessordnung schließen und eine gesetzliche Grundlage für den repressiven Einsatz von VERA zur Verfolgung von Straftaten schaffen."  


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