33-Jähriger geriet am gestrigen Morgen mit seinem gemieteten Pkw auf die Gegenspur. Großaufgebot von Einsatzkräften, Vollsperrung der FS44.
(ty) Sechs zum Teil schwer Verletzte hat ein heftiger Verkehrsunfall gefordert, der sich in der Nacht zum gestrigen Montag vor den Toren von Freising ereignet hat. Das Unglück geschah gegen 2.25 Uhr auf der Kreisstraße FS44. Nach bisherigen Erkenntnissen der örtlichen Polizeiinspektion geriet ein 33-Jähriger aus München mit einem gemieteten Pkw aus bislang nicht bekannten Gründen auf die Gegenspur. Daraufhin sei es zu einem "versetzten Frontal-Zusammenstoß" mit einem entgegenkommenden Auto gekommen.
Der 33-jährige Unfall-Verursacher sowie dessen 48 Jahre alter Mitfahrer trugen laut Polizei jeweils leichte Verletzungen davon. In dem anderen Wagen befanden sich den Angaben zufolge drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 61 und 63 Jahren, die allesamt verletzt wurden. Mindestens eine dieser vier Personen habe schwere Verletzungen erlitten; Lebensgefahr habe aber nicht bestanden. Die Kreisstraße war für mehrere Stunden komplett gesperrt. Dem 33-Jährigen droht nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.
"Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war vor Ort", erklärte eine Polizei-Sprecherin. Neben Streifenbeamten und dem Rettungsdienst waren ein Notarzt und ein Rettungs-Hubschrauber angerückt. "Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an", wurde von der Polizeiinspektion aus Freising weiter gemeldet. Etwaige Zeugen des Unglücks-Geschehens werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05 0 zu melden.