Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Erfolgreiche Prüflinge in Tegernbach
(ty) Vier Gruppen von der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Tegernbach haben sich kürzlich der Leistungs-Prüfung für "Technische Hilfeleistung" gestellt. Insgesamt 35 Floriansjünger – 34 aus Tegernbach und ein Kamerad aus Pfaffenhofen-Ehrenberg – zeigten ihr Können und absolvierten die Prüfung erfolgreich in verschiedenen Stufen (Fotos). "Die Übung orientierte sich am Szenario eines Verkehrsunfalls mit eingeklemmter Person", erklärt Florian Mayer, der Kommandant der Feuerwehr von Tegernbach. "Dabei galt es, die wichtigsten Rettungs-Geräte wie Schere und Spreizer sicher und zügig einzusetzen."
Auch der Aufbau einer effektiven Beleuchtung und die richtige Brand-Absicherung mussten unter Zeitdruck fehlerfrei erfolgen – all das floss in die Bewertung ein. Neben dem praktischen Teil mussten sich die Trupps auch in der Fahrzeugkunde beweisen: Sie sollten nicht nur die genaue Position verschiedener Ausrüstungs-Gegenstände im Einsatz-Fahrzeug benennen, sondern deren Inbetriebnahme und Funktionsweise erklären können. Die Schiedsrichter – Kreisbrandmeister Klaus Reiter, Karin Kraus (Feuerwehr Strobenried) und Claudia Kreitmeyr (Feuerwehr Hohenwart) – konnten am Ende allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur bestandenen Leistungs-Prüfung gratulieren sowie die Abzeichen in den jeweiligen Stufen überreichen.
Stufe 1: Busch Maximilian, Dietz Anton, Herold Matthias, Lang Fabian, Lettmair Florian (Feuerwehr Ehrenberg), Kaufmann Dominik, Walter Roman. Stufe 2: Deuter Lukas, Friedl Johannes, Fuchs Lukas, Hausl Thomas, Hipp Philipp, Holzmayr Martin, Schönauer Johann, Weiß Michael. Stufe 3: Abeltshauser Martin, Boeck Christian, Boeck Theresa, Dick Josef, Dietrich Thomas, Felsl Stefan, Grasser Kilian, Herodeck Christian, Hörmann Andreas, Langenecker Andreas, Lehmair Jakob, Lehmair Lukas, Lehmair Simon, Mayer Florian, Pletzer Edith, Reiter Jonas, Seiler Bernd, Wiesbeck Christoph, Zanker Sebastian. Stufe 6: Holzbauer Markus.
Weißwurst-Frühstück mit Programm
(ty) Auf Initiative des städtischen Senioren-Büros von Pfaffenhofen findet am kommenden Freitag, 25. April, ab 10 Uhr ein unterhaltsamer Vormittag mit Weißwürsten und Brezen im örtlichen Hofberg-Saal statt. "Gerne können sich die Gäste am Tagesprogramm beteiligen: etwas vorlesen, erzählen, vorspielen oder singen", heißt es von den Organisatoren. Anmeldungen seien im Senioren-Büro möglich. Auch musikalische Live-Unterhaltung sei geplant. Der Eintritt sei frei, ein Gutschein für Weißwürste oder Wiener mit Breze könne bei Anmeldung im Senioren-Büro erworben werden. Weitere Infos auch zu anderen Angeboten des städtischen Senioren-Büros, gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Vollsperrung in Hohenwart
(ty) Verkehrs-Behinderungen im Bereich von Hohenwart: Die Schenkenauer Straße muss im Bereich der Haus-Nummer 3 ab dem kommenden Montag, 28. April, und voraussichtlich bis Freitag, 16. Mai, komplett gesperrt werden. Das wurde aus dem Landratsamt von Pfaffenhofen angekündigt. Als Grund für diese Maßnahme werden Arbeiten an der Kanalisation und an der Wasserleitung genannt. Der Verkehr werde während der Vollsperrung über die Pfaffenhofener Straße sowie die Staatsstraße 2043 umgeleitet. "Die Anwohner werden durch die Baufirma rechtzeitig über die Baumaßnahme und die Tonnen-Leerungen informiert", versichert die Kreis-Behörde.
Flugreise nach Lanzarote
(ty) Der Pfaffenhofener Kreisverband des bayerischen Bauernverbandes (BBV) sowie die BBV-Kreisverbände für Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Ingolstadt bieten zusammen mit der der BBV-Touristik-GmbH für alle Interessierten eine einwöchige Flugreise nach Lanzarote an. Diese findet von Sonntag, 16. November, bis Sonntag, 23. November, statt. Das detaillierte Programm sowie weitere Infos gibt es bei der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 49 29 4 -17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmelde-Schluss ist am Dienstag, 10. Juni.
Unterwegs mit der Donau-Nixe
(ty) Das Auen-Zentrum Neuburg-Ingolstadt bietet zusammen mit der Unteren Naturschutz-Behörde des Landratsamts von Neuburg-Schrobenhausen im Rahmen der "Bayern-Tour Natur" am kommenden Sonntag, 27. April, eine Wanderung im Auwald entlang der Donau an. Die Veranstaltung dauert der Ankündigung zufolge von 14 Uhr bis 16 Uhr; Treffpunkt ist der Parkplatz "Schlösslwiese" in Neuburg an der Donau. Die Teilnahme koste für Erwachsene jeweils acht Euro; Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren sind kostenlos dabei. Anmeldungen werden bis Freitag telefonisch unter (0 84 31) 57 - 39 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.
Beim Spaziergang unter der Regie von Anneka Heßlinger lauschen die Teilnehmer laut Landratsamt der Donau-Nixe "Danubia", wenn sie von bewegenden Legenden und wahren Geschichten, berichtet, die sich am berühmten Fluss zugetragen haben. Sie erfahren etwas von dem Fähr-Unglück bei Joshofen und über die Hintergründe einer Kriegsheimkehrer-Grotte sowie über die Geschichte der Reissachruh, dem heutigen Arco-Schlösschen. Erforderlich für diese zirka sechs Kilometer lange Tour seien feste Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung. Die Veranstaltung ist ausdrücklich für Familien geeignet.
Video-Überwachung und Drohnen-Abwehr
(ty) "Bayern investiert weiter in die Sicherheit seiner Bevölkerung. Allein in den Ausbau der Video-Überwachung im öffentlichen Raum fließen weitere 3,8 Millionen Euro, in die Drohnen-Detektion und -Abwehr rund 550 000 Euro." Das hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) heute mitgeteilt. Die Polizei des Freistaats entwickelt den Angaben zufolge ihre Technologie gezielt weiter, um Kriminalität effektiv zu verhindern und Straftaten schneller aufzuklären. "Bayern ist das sicherste Bundesland in Deutschland, nirgendwo ist die Kriminalitäts-Belastung so niedrig wie im Freistaat", so Herrmann. "Mit dem Ausbau der modernen Sicherheits-Maßnahmen tragen wir entscheidend dazu bei, dass das auch in Zukunft so bleibt."
Die Video-Überwachung ist laut Herrmann ein wichtiger Bestandteil der Sicherheits-Strategie im Freistaat und schreckt potenzielle Täter ab. "Darüber hinaus kann unsere Polizei dadurch Straftaten besser aufklären und schneller reagieren. Mit dem Ausbau und der Erneuerung der Video-Überwachung an Kriminalitäts-Brennpunkten und an gefährdeten Orten stärken wir das Sicherheits-Gefühl der Bürgerinnen und Bürger in Bayern deutlich." Erst im September vergangenen Jahres hatte laut bayerischem Innenministerium mit Hilfe der Video-Überwachung im Alten Botanischen Garten in München eine tödliche Auseinandersetzung schnell aufgeklärt und der Tatverdächtige gefasst werden.
Der Ausbau der Video-Überwachung umfasse die Installation neuer Kameras sowie die Erneuerung bestehender Anlagen. Zudem solle die vorhandene Video-Infrastruktur der bayerischen Polizei an die fortschreitende Digitalisierung angepasst werden, um auch künftig technische Fortentwicklungen in die Video-Infrastruktur der Polizei implementieren zu können. "Die erhobenen Daten werden ausschließlich für polizeiliche Zwecke verwendet und unterliegen strengen Kontrollen und datenschutz-rechtlichen Bestimmungen", so das Ministerium.
Seit fünf Jahren baue die bayerische Polizei ihre Kompetenzen im Bereich der Drohnen-Detektion und -Abwehr kontinuierlich aus und habe unter anderem bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. "Nun gilt es, diesen Bereich weiterzuentwickeln, um noch gezielter auf entsprechende Einsatz-Lagen reagieren zu können", sagt Herrmann. "Durch den Ausbau der Drohnen-Abwehr-Technologie kann die bayerische Polizei unbemannte Flugobjekte frühzeitig erkennen, potenzielle Gefahren analysieren und im Bedrohungsfall schnell eingreifen."
In den vergangenen Monaten war es in Bayern wie auch im gesamten Bundesgebiet wiederholt zu verdächtigen Drohnen-Vorfällen im Bereich sensibler Einrichtungen gekommen, über denen unbefugte Drohnen gesichtet worden waren. "Vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Lage ist nicht auszuschließen, dass hier gezielt Kritische Infrastruktur ausgespäht werden soll", so Herrmann. Die zusätzlichen Mittel für die Polizei seien vom Landtag bewilligt. Lesen Sie auch: LKA ermittelt wegen Drohnen über Militär-Einrichtungen in Manching und Neuburg