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Mit seinem manipulierten Drahtesel schaffte ein 38-Jähriger offenbar gut 60 km/h. Dafür fehlten ihm aber der Führerschein und die Versicherung.

(ty) Zwei Strafanzeigen auf einmal eingehandelt hat sich ein 38-Jähriger, der am späten gestrigen Nachmittag mit einem aufgemotzten E-Bike im Stadtgebiet von Ingolstadt verdächtig flott unterwegs gewesen und deshalb ins Visier von Streifenbeamten geraten ist. Wie heute von der Polizei gemeldet wird, war der Mann gegen 17.30 Uhr wegen seiner Geschwindigkeit auf der Nürnberger Straße aufgefallen. Festgestellt worden sei ein Tempo von 45 Kilometer pro Stunde, wobei an dem Zweirad kein Versicherungs-Kennzeichen angebracht gewesen sei.

Vor diesem Hintergrund sei der 38-Jährige einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden. Bei den Überprüfungen sei den Einsatzkräften an dem E-Bike ein "Manipulations-Gerät" aufgefallen. "Auf dem Tacho konnte eine gespeicherte Höchst-Geschwindigkeit von 61 km/h festgestellt werden", heißt es weiter. Der Mann sei jedoch nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheins. Deshalb habe er sich jetzt strafrechtlich nicht nur wegen eines Verstoßes gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz zu verantworten, sondern auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.


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