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MdB Moser teilt mit: Bundesamt für Bevölkerungs-Schutz und Katastrophen-Hilfe liefert vier Exemplare nach Bayern. Übergabe am morgigen Dienstag. 

(ty) Der hiesige Bundestags-Abgeordnete Christian Moser (CSU) hat am heutigen Montag mitgteilt, dass das "Bundesamt für Bevölkerungs-Schutz und Katastrophen-Hilfe" (BBK) im Zuge einer Neuanschaffungs-Aktion dem Freistaat Bayern vier neue Löschgruppen-Fahrzeuge für den Katastrophenschutz ausliefern wird. Eines davon soll den Angaben zufolge im Landkreis Pfaffenhofen stationiert werden – und zwar bei der Feuerwehr in Reichertshausen. Es werde am morgigen Dienstag am Bestückungs-Lager des genannten Bundesamts in Bonn-Dransdorf an Feuerwehrleute aus Reichertshausen und Vertreter der Kreisbrandinspektion von Pfaffenhofen übergeben. 

"Der Bund setzt heute ein wichtiges Zeichen, dass wir beim Bevölkerungs-Schutz weiter vorankommen und diejenigen, die täglich den Kopf für uns hinhalten, angemessen ausstatten", sagt der aus dem Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen stammende Abgeordnete Moser, dessen Wahlkreis die gesamten Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen umfasst. "Ich freue mich sehr, dass nach sehr langer Wartezeit nun endlich das Löschgruppen-Fahrzeug in unserer Region bei der Freiwilligen Feuer Reichertshausen ankommt." Details zu dem Fahrzeug finden Sie am Ende dieses Beitrags.

Der Bevölkerungs- und Katastrophen-Schutz habe in der Region nicht erst seit dem Juni-Hochwasser im vergangenen Jahr eine außerordentliche Bedeutung. "Unzählige Ehrenamtliche sorgen in den Feuerwehren, beim Technischen Hilfswerk sowie in zahlreichen anderen Blaulicht-Organisationen durch unschätzbaren Einsatz für das hohe Sicherheits-Gefühl und stellen schnelle und hochwertige Versorgung sicher", so Moser. Nun werde die materielle Ausstattung der Feuerwehr von Reichertshausen aus Mitteln des Bundes verbessert sowie damit der Bevölkerungs- und Katastrophen-Schutz für die gesamte Region gestärkt. 

MdB Christian Moser.

"Denn nicht nur Reichertshausen und die angrenzenden Pfaffenhofener Gemeinden, sondern auch die umliegenden Gemeinden des Nachbar-Landkreises Freising – wie zum Beispiel Hohenkammer, Paunzhausen und Allershausen – werden im Bedarfsfall von der Stationierung in Reichertshausen profitieren." Vor allem im vergangenen Jahr habe man erlebt, wie gut die Zusammenarbeit funktioniere und dass die Gemeinde- und Landkreis-Grenzen keine Rolle spielten, wenn Menschen Hilfe bräuchten, betont Moser. Die neue Bundesregierung plane eine spürbare Beschleunigung von Vergabe-Verfahren sowie den schnellen und dauerhaften Abbau der Unterfinanzierung im Bereich des Katastrophen-Schutzes, von der zum Beispiel auch das THW zu berichten wisse.

Für eine gute Planbarkeit und verlässliche Einsatzfähigkeit ist es nach Dafürhalten von Moser wichtig, dass Grundausstattung sowie Finanzierung langfristig sichergestellt sind: "Bis heute zeigt sich, dass es nicht reicht, Bedarfe erst dann anzumelden, wenn sie wirklich entstehen", unterstreicht der CSU-Abgeordnete: "Wir wollen hin zu einer dauerhaft guten Ausstattung sowie schneller Verfügbarkeit von neuen Mitteln." Gerade die Wertschätzung für die Ehrenamtlichen gebiete es, dass ihnen Bund und Land die notwendige Ausstattung schnell, zuverlässig und bedarfsgerecht stellen, unterstreicht Moser.

Zum Hintergrund wurde aus seinem Büro heute erklärt: Mit der Ergänzung des Katastrophen-Schutzes der Länder mit Fahrzeugen, Ausstattung und Gerät in den Aufgaben-Bereichen Brandschutz, ABC-Schutz, Sanitätswesen und Betreuung erfülle der Bund seine gesetzliche Aufgabe nach Paragraf 13 des Zivilschutz- und Katastrophenhilfe-Gesetzes (ZSKG). Der Bund ergänze danach die vom Land und den kommunalen Ebenen bereitgestellten Fahrzeuge um solche, die im Verteidigungsfall zusätzlich notwendig seien. Art und Umfang der Ergänzung seien in einem zwischen Bund und Ländern abgestimmten Ausstattungs-Konzept festgelegt.


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