Bei dem Zwischenfall am frühen gestrigen Nachmittag auf der Autobahn in Richtung München wurde zum Glück niemand verletzt.
(ty) Zum Raub der Flammen geworden ist am frühen gestrigen Nachmittag ein Pkw auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen. Laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt war ein 73-Jähriger aus Rottenburg in Begleitung seiner Gattin mit dem Wagen auf der Autobahn in Richtung München unterwegs, als er gegen 12.40 Uhr plötzlich Flammen aus dem Auspuff und aus der Front des Fahrzeugs feststellte. Daraufhin habe er seinen Chrysler auf dem Seitenstreifen zum Stehen gebracht. "Der Motorraum stand in Vollbrand", so ein Polizei-Sprecher.
Für die Lösch-Maßnahmen wurden die Feuerwehren aus Geisenhausen, Wolnzach und Eschelbach alarmiert. Nach Angaben der Polizei entstand durch den Brand an dem Pkw ein Totalschaden, der mit 15 000 Euro beziffert wird. Verletzt worden sei zum Glück niemand. Die Autobahn-Meisterei sei zur Beseitigung von auslaufenden Betriebsstoffen im Einsatz gewesen. Während der Lösch-Tätigkeiten habe die rechte Spur der A9 zeitweise gesperrt werden müssen, weshalb es zu einem Rückstau gekommen sei. "Bei der Brandursache dürfte es sich um einen technischer Defekt handeln", meldet die Polizei.