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Zunächst wurde von einer Betrugs-Masche und einer hohen Zahl an Geschädigten ausgegangen. Die Ermittlungen führten zu einem Einzelhandels-Geschäft.

(ty) Über die örtliche Stadtverwaltung ist bei der Polizeiinspektion in Moosburg an der Isar (Kreis Freising) nach eigenem Bekunden bekannt geworden, dass es seit geraumer Zeit zu nicht nachvollziehbaren Debitkarten-Umsätzen auf Konten gekommen war, wobei als Zahlungs-Empfänger jeweils "Stadt Moosburg an der Isar" angegeben war. Die Kommune sei von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern informiert worden. "Zunächst war hier von einer Betrugs-Masche unter dem Vortäuschen eines berechtigten Zahlungs-Empfängers mit einer hohen Zahl an Geschädigten ausgegangen worden", erklärt die Polizei.

Deshalb sei ein strafrechtliches Ermittlungs-Verfahren eingeleitet worden. Im Rahmen der Ermittlungen habe sich jedoch herausgestellt, dass lediglich ein technischer Defekt im Buchungs-System eines Einzelhandels-Geschäfts ursächlich gewesen sei. "Damit waren bei sämtlichen bisher bekannt gewordenen Mitteilungen – alle Kunden des Einzelhandels-Geschäfts – berechtigte Abbuchungen unter lediglich falscher Angabe des Zahlungs-Empfängers zugrunde liegend", heißt es weiter.

Mit dem betroffenen Einzelhandels-Geschäft sei bereits der Kontakt hergestellt worden, sodass an der Fehler-Behebung gearbeitet werden könne, teilte die Polizei in einer Presse-Information weiter mit. Bis dahin sind den Angaben zufolge "weitere gleichgelagerte Missverständnisse nicht auszuschließen". Zunächst nicht zuzuordnende Abbuchungen sollten deshalb – so die konkrete Empfehlung der Gesetzeshüter – noch einmal genau auf deren Rechtmäßigkeit hin überprüft werden.


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