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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neustart für "Union Land" in Geisenfeld

(ty) Mit "traditionell starken Wurzeln in den Ortsteilen", einem "landwirtschaftsnahen Naturschutz" sowie einer "gezielten Förderung von Vereinen und Ortsfeuerwehren" sieht sich "Union Land" seit vielen Jahren als fester Bestandteil der Kommunalpolitik von Geisenfeld. Zuletzt war sie bei der Stadtratswahl 2014 erfolgreich angetreten und hatte zwei Sitze errungen. Dieser Tage wurde im Rahmen einer Mitglieder-Versammlung ein neuer Vorstand gewählt (Foto oben). Damit sei der Grundstein für die Stadtratswahl im nächsten Frühjahr gelegt, heißt es. Die Rede ist von einem "Neustadt".

An der Spitze der "Union Land" steht künftig Alexander Kneidl (31), der einstimmig zum neuen Frontmann gewählt wurde. Ihm zur Seite steht Maximilian Amort (33) als Vize-Chef. "Wir möchten mit der Union Land wieder aktiv an der Gestaltung unserer Heimat mitwirken", sagt Kneidl, der auch Mitglied des CSU-Ortsvorstand und JU-Vorsitzender ist. "Unsere Themen sind aktueller denn je: Wir stehen für Bodenständigkeit, Bürgernähe, ein klares Bekenntnis zur Familie und zu unseren Vereinen – und für einen Naturschutz mit gesundem Menschenverstand, nicht mit Ideologie." Er ist sich sicher: "Wir vertreten die Interessen sowohl der Stadtbevölkerung als auch unserer Dorfgemeinschaften."

Das neue Vorstands-Gremium der "Union Land" setze sich aus bewährten Kräften und neuen Gesichtern zusammen: Manfred König übernimmt das Amt des Kassiers. Als Beisitzer wurden Margarete Hausler, Erich Kuffer, Sebastian Weber, Stefan Kreth und Andreas Krammel gewählt. "Im Spätherbst werden wir unsere Kandidaten-Liste vorstellen", sagt Amort. Das Ziel sei aber schon klar: "Wir wollen wieder Mandate im Geisenfelder Stadtrat erringen." Der CSU-Ortsverband hatte – wie berichtet – kürzlich erklärt, dass es als "Teil einer Doppel-Strategie" bei der nächsten Kommunalwahl wieder eine "Union-Land-Liste" geben. Lesen Sie dazu auch: Vorstand der Geisenfelder CSU empfiehlt: Auf Bürgermeister-Kandidat verzichten

Volksfest-Auftakt in Wolnzach

(ty) In Wolnzach steht die 75. Auflage des Hallertauer Volksfestes bevor. Das Spektakel beginnt am morgigen Freitag, 8. August – Zelt, Biergarten und Vergnügungspark öffnen zum Auftakt um 18 Uhr. Gefeiert wird dann bis einschließlich Montag, 18. August. Ein großes Highlight ist der historische Festzug, der unter dem Motto "Wolnzach – im Lauf der Geschichte" an diesem Sonntag, 10. August, ab 14 Uhr stattfindet. Tags darauf steht die mit Spannung erwartete Wahl der neuen Hallertauer Hopfenkönigin auf der Agenda. Am Mittwoch, 13. August, ist Kinder-Nachmittag. Hier das komplette offizielle Programm im Überblick sowie weitere Infos – auch zum historischen Festzug, der für Verkehrs-Behinderungen und Straßen-Sperrungen sorgt und der Eintritt für Zuschauer kostet: Wolnzacher Volksfest

Unterwegs in den Dolomiten

(ty) Die Sektion Pfaffenhofen-Asch des deutschen Alpen-Vereins (DAV) hatte eine Fahrt ins Herz der Dolomiten zu den Gipfeln der Tofanen organisiert. "Wir reisten mit dem Sektionsbus an und schon am ersten Tag ging es durch eine eindrucksvolle Fels-Grotte", berichtet Thomas Klotz, der die Tour auf die Beine gestellt hatte. Als besonders spektakulär habe sich am zweiten Tag der Südgrat der "Tofana di Mezzo" auf dem Klettersteig "Giovanni Aglio" – bis zum Schwierigkeitsgrad D – mit einem beeindruckenden Ausblick am Gipfel gezeigt.

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"Auch der Abstieg forderte die Teilnehmenden", heißt es von der DAV-Sektion. "Es ging hochalpin durch Schrofen und abschließend ein zu Beginn immens steiles Geröllkar hinab. "Der dritte Tag führte uns nochmal über einen Klettersteig auf die Tofana di Rozes – erneut bei stabilem Wetter", erklärt Klotz. Weitere Informationen über die DAV-Sektion Pfaffenhofen-Asch sowie ihre Angebote und Unternehmen gibt es auf der Internet-Seite https://dav-pfaffenhofen.de. Lesen Sie auch: Alpenverein-Sektion bietet umfangreiches Sommer-Programm

Ausbildungs-Messe in Geisenfeld

(ty) Die zentrale Ausbildungs-Messe für den Kreis Pfaffenhofen findet am Samstag, 27. September, auf dem Festplatz in Geisenfeld statt. "Rund 90 Aussteller aus Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistung und öffentlichem Dienst präsentieren ihre Unternehmen und bieten spannende Einblicke in verschiedenste Ausbildungs-Berufe, duale Studiengänge und Praktikums-Möglichkeiten", erklärt das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS), das als Veranstalter agiert. Zugleich wird gemeldet, dass ab sofort online kostenfreie Eintritts-Karten sowie Gesprächs-Termine mit Unternehmen gebucht werden können. Hier die Details: Große Ausbildungs-Messe in Geisenfeld

Stipendium für Azubis

(ty) Top-Azubis haben die Chance auf ein dickeres Portemonnaie: Auch gute und engagierte Auszubildende aus dem Landkreis Pfaffenhofen können sich jetzt für ein Stipendium bewerben. Darauf weist die Industrie-Gewerkschaft "Bauen, Agrar, Umwelt" (IG-Bau) hin. Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung unterstütze mit dem Projekt "Talente in der Beruflichen Bildung" (TiBB) junge Menschen, die in der Ausbildung hervorstechen. Ihnen winken den Angaben zufolge mit dem Stipendium 300 Euro pro Monat – und das drei Jahre lang. Wer sich bewerben wolle, müsse am Ende des ersten oder am Anfang des zweiten Ausbildungsjahres stehen. Die Hans-Böckler-Stiftung nehme Bewerbungen noch bis zum 1. September entgegen. Weitere Infos gibt es unter www.tibb-boeckler.de.

"Es geht um fitte Azubis: Um Jugendliche, die in der Ausbildung gut sind, die im Betrieb einiges bewegen und die sich auch im Alltag engagiert zeigen und Verantwortung übernehmen", sagt Harald Wulf, der oberbayerische Vorsitzende der Gewerkschaft. Wer im Kreis Pfaffenhofen so einen Azubi kenne, der solle ihm einen Tipp auf das TiBB-Stipendium geben. "Es lohnt sich, jetzt den Hut in den Ring zu werfen. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Beruf der Azubi ansteuert: Ob als Maler oder Maurer, Floristin, Fliesenleger oder Forstwirt – ganz egal", sagt Wulff. "Hauptsache, die Azubis sind motiviert und haben Lust, die Arbeitswelt von morgen mit guten Ideen voranzubringen."

Neben dem monatlichen Stipendiengeld fördere TiBB die Azubis auch gezielt. Es gebe eine "Extra-Portionen Bildung": Das Stipendium unterstütze die Jugendlichen darin, den späteren Beruf zu meistern. Es biete Module zur Weiterbildung. "Dabei geht es um berufsübergreifende Kompetenzen, um Demokratie- und Karriere-Förderung. Außerdem winken Sprachkurse und ein Auslands-Aufenthalt", so Wulf. Gefördert werde das Stipendium vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt.

Auch im Kreis Freising erhältlich

(ty) Der Münchner Ferienpass ist schon seit einiger Zeit an der zentralen Information der Zulassungsstelle im Landratsamt von Freising erhältlich. Dieser ist noch bis zum Ende der Sommer-Ferien gültig. Ergänzend dazu bietet die Stadt München auch einen Familienpass an, der das ganze Kalenderjahr 2025, also auch außerhalb der Ferienzeiten, gültig ist und zahlreiche Freizeit-Angebote, Gutscheine und attraktive Ermäßigungen bietet. "Dieser kostet sechs Euro und kann in den Ferienzeiten mit dem Ferienpass kombiniert werden", erklärt das Landratsamt von Freising. "Den Münchner Familienpass können alle im Landkreis Freising lebenden Familien nutzen – egal ob Alleinerziehende, Familien mit Pflegekindern oder Großeltern samt Enkelkindern."

Jeder Familienpass gelte für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder bis einschließlich 17 Jahre. "Familien mit mehr als vier Kindern bekommen einmalig einen weiteren, kostenlosen Familienpass", heißt es weiter. Den Münchner Ferienpass gebe es ebenfalls für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre. Während der Ferien – beginnend mit den Herbst-Ferien bis zum letzten Tag der Sommer-Ferien – könnten sie damit zahlreiche Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten, Einrichtungen und Kurse in München ermäßigt oder kostenlos besuchen.

Der Ferienpass sei ein kleines Heft mit zahlreiche Gutscheinen zum Heraustrennen. Zusätzlich berechtige der Ferienpass die Kinder und Jugendlichen bis einschließlich 14 Jahre während der Sommer-Ferien zu beliebig vielen Fahrten mit den Verkehrsmitteln im MVV im Geltungs-Bereich der Zonen M bis 6. Der Ferienpass koste 14 Euro für Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren (mit MVV-Nutzung in den Sommer-Ferien) beziehungsweise zehn Euro für Jugendliche von 15 bis 17 Jahre (ohne MVV-Nutzung in den Sommer-Ferien).

Bürger aus dem Kreis Freising könnten den Familienpass ebenso wie den Ferienpass im Landratsamt von Freising (Information der Zulassungsstelle) sowie in den Gemeinden Eching (Rathaus) und Neufahrn bei Freising (Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene) erwerben. Die Information in der Zulassungsstelle des Landratsamts von Freising sei montags und mittwochs von 7.30 Uhr bis 14 Uhr, dienstags und donnerstags von 7.30 bis 16.30 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet.


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