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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Leistungs-Prüfung in Tegernbach 

(ty) Zum fünften Mal in diesem Jahr hat eine Gruppe von der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Tegernbach erfolgreich die Leistungs-Prüfung "Technische Hilfeleistung" (THL) absolviert. Die Abnahme fand unter Aufsicht der Schiedsrichter Christian Klotz und Markus Holzbauer statt; die Floriansjünger traten dabei in verschiedenen Leistungs-Stufen an. Insgesamt nahmen acht Personen teil, davon sechs aus der hiesigen Feuerwehr und zwei von der benachbarten Wehr aus Ehrenberg (Foto oben).

"Unter standardisierten Bedingungen wurden die Vorgehensweise bei einem Verkehrsunfall, die Absicherung der Einsatzstelle, die Rettung einer eingeklemmten Person sowie Zusatz-Aufgaben geprüft", erklärt Florian Mayer, der Kommandant der Feuerwehr von Tegernbach. Er gratulierte den Akteuren nach der bestandenen Prüfung und lobte den hohen Ausbildungsstand sowie das Engagement. Außerdem dankte er Martin Holzmayr, der als so genannter Gruppen-Auffüller fungierte, nachdem er selbst die Prüfung bereits im April erfolgreich abgelegt hatte.

Die nachfolgenden Teilnehmer von der Feuerwehr aus Tegernbach erreichten folgende Leistungs-Stufen: Erwin Bergen (Stufe 1), Manfred Gaßner (Stufe 3), Markus Hipp (Stufe 6), Georg Reil (Stufe 2), Christoph Schlittenbauer (Stufe 1), Fabian Sturm (Stufe 2). Von der Feuerwehr aus Ehrenberg absolvierten Matthias Lemke und Sabrina Lettmair jeweils erfolgreich die Prüfung zur Stufe eins.

Vollsperrung bei Schweitenkirchen

(ty) Verkehrs-Behinderungen stehen im Gemeinde-Gebiet von Schweitenkirchen an. Wie das Landratsamt von Pfaffenhofen angekündigt hat, muss die Untere Dorfstraße im Ortsteil Sünzhausen im Bereich von Haus-Nummer 4 ab dem kommenden Montag (25. August), 7 Uhr, und bis zum folgenden Freitag (29. August), 18 Uhr, komplett gesperrt werden. Als Grund für diese Einschränkungen werden Tiefbau-Arbeiten zur Verlegung eines 20-kV-Stromkabels genannt. "Die Umleitung ist ausgeschildert", versichert die Behörde. Sie erfolge über Holzhäuseln, Preinersdorf und Holzhausen beziehungsweise umgekehrt.

Angehörigen-Schulung zu Demenz

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) bietet erneut die Angehörigen-Schulung "EduKation Demenz" an. Diese besteht der Ankündigung zufolge aus insgesamt zehn zweistündigen Sitzungen. Das wissenschaftlich überprüfte Konzept richte sich an Zu- und Angehörige von Menschen mit Demenz. Dabei werde Wissen über die Demenz-Erkrankung sowie deren Auswirkungen auf das Alltags-Leben vermittelt. Zudem würden Wege aufgezeigt, wie alltägliche Situationen besser bewältigt werden könnten. Das Konzept unterstütze die Entwicklung für ein größeres Verständnis für Menschen mit Demenz und zeige, wie die Kommunikation gelingen könne.

Beginn dieser Schulung ist am Freitag, 5. September; diese Auftakt-Veranstaltung dauert von 10 Uhr bis 15 Uhr. Die weiteren Termine finden den Angaben zufolge dann jeweils dienstags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr statt; letztmalig am 14. November dieses Jahres. Die Teilnahme-Kosten in Höhe von 100 Euro werden nach Angaben der Alzheimer-Gesellschaft üblicherweise von der Krankenkasse erstattet. Anmeldungen werden online über die Internet-Seite www.alzheimer-pfaffenhofen.de sowie telefonisch unter Rufnummer (0 84 41) 78 09 94 44 entgegengenommen. 

Wertstoffhof ab heute geschlossen

(ty) Zur Erinnerung: Der Wertstoffhof am Martin Binder-Ring 4 im Stadtgebiet von Pfaffenhofen bleibt ab dem heutigen Freitag, 22. August, für voraussichtlich zwei Wochen geschlossen. Das war aus dem Landratsamt angekündigt worden. Als Grund für diese Service-Einschränkung wurden Sanierungs-Arbeiten genannt. Der genaue Termin für die Wiedereröffnung werde noch bekannt gegeben, so die Behörde. Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, auf einen anderen Wertstoffhof im Kreis Pfaffenhofen auszuweichen. Lesen Sie auch: Wichtige Infos zur Nutzung von Wertstoffhöfen im Kreis Pfaffenhofen

Verbesserungen für Linie X800

(ty) Zum 1. September tritt eine Fahrplan-Änderung auf der MVV-Expressbus-Linie X800 in Kraft. Darauf weist das Landratsamt von Dachau hin. Künftig werde diese Linie nicht nur die auf dem Linienweg liegende Haltestelle Mitterndorf bedienen, sondern auch über Feldgeding mit der Haltestelle Mitterweg verkehren. Dort werde die Haltestelle Feldgeding-Mitterweg angefahren. Mit dieser Änderung erhalte Feldgeding eine direkte Anbindung an den Bahnhof in Dachau, das Gewerbegebiet "Gada" sowie in Richtung Esting (S) und Buchenau (S).

Der Bus fährt den Angaben zufolge montags bis samstags im 20-Minuten-Takt sowie sonn- und feiertags stündlich. Mit der erweiterten Strecken-Führung dieser Linie X800 schlössen der "Münchner Verkehrs- und Tarif-Verbund" (MVV) und der Kreis Dachau eine Lücke im Nahverkehrs-Angebot, die nach dem Wegfall der Linie 736 entstanden sei, erklärt das Landratsamt. Alle aktuellen Verbindungen und Alternativen seien in der MVV-App sowie auf den entsprechenden Online-Plattformen abrufbar.

Hilfe zum Lebensunterhalt

(ty) Leistungen der "Hilfe zum Lebensunterhalt" nach dem dritten Kapitel des zwölften Sozialgesetzbuchs (SGB XII) können der Erklärung des bayerischen Landesamts für Statistik zufolge Personen in Anspruch nehmen, die ihren notwendigen Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend aus eigenen Kräften und Mitteln bestreiten können. Leistungs-Empfängerinnen und -Empfänger erhalten den Angaben zufolge beispielsweise Mittel für Kleidung, Nahrung, Unterkunft oder Heizung.

Im Freistaat waren im vergangenen Jahr laut Landesamt für Statistik insgesamt 28 285 Menschen auf Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen. Im Vergleich zum Ende des Vorjahres (27 630 Personen) entspricht das einer Steigerung um 2,4 Prozent. Von den Personen mit Leistungs-Bezug waren im vergangenen Jahr knapp 14 700 weiblich und gut 13 600 männlich. Mit 43,5 Prozent – 12 300 Personen – waren dabei die meisten Leistungs-Empfängerinnen und Leistungs-Empfänger 65 Jahre alt oder älter.

Zu Ende des vergangenen Jahres erhielt nach Angaben des Landesamts für Statistik im Freistaat die Mehrheit der Personen "Hilfe zum Lebensunterhalt" in Einrichtungen (15 155 Personen oder 53,6 Prozent); im Jahr davor lag dieser Anteil bei 51,5 Prozent. 13 130 Personen (46,4 Prozent) erhielten im vergangenen Jahr in Bayern die Leistungen außerhalb von Einrichtungen. 

21 170 Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (74,8 Prozent) hatten im vergangenen Jahr die deutsche und 7115 (25,2 Prozent) eine ausländische Staatsbürgerschaft. Damit hat sich der Anteil der nicht-deutschen Personen an der Gesamtzahl im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte verringert.


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