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Während das Wasserspiel am Pfaffenhofener Hauptplatz sich höchster Beliebtheit erfreut und nun auch Manching nachgezogen hat, kriegt man es in Ingolstadt offenbar nicht auf die Reihe

(ty) Déjà-vu auf dem Ingolstädter Paradeplatz. Das dortige Wasserspiel sorgt wirklich nachhaltig für Freude. Zumindest Schadenfreude. Denn noch ist der Sommer nicht vorbei, da haben sich die meisten der Fontänen bereits wieder verabschiedet. Was die Düsen da noch zu Tage fördern, das grenzt schon an Arbeitsverweigerung.

Seit dieser Ingolstädter „Trockenbrunnen“, wie ihn der Pfaffenhofener Florian Erdle bei seiner Fastenpredigt auf der Schanz genannt hatte, installiert worden war, hat er im Grunde lediglich am Eröffnungstag für ein paar Stunden geschafft, das zu tun, was ein Brunnen nun einmal macht. Danach begann eine nahezu unendliche Serie von Pleiten, Pech und Pannen. Inklusive Reparatur. Doch auch die scheint nicht von durchschlagendem Erfolg gekrönt zu sein.

So schaut's in Pfaffenhofen aus.

Und so bleibt festzuhalten: Während Pfaffenhofen schon seit Jahren ein funktionierendes Wasserspiel auf dem Hauptplatz sein Eigen nennt und sich seit Kurzem auch Manching an dem Spritzdüsen-Spaß erfreut, muss die Boomtown Ingolstadt offenbar mit einem Rohrkrepierer leben.

Das neue Wasserspiel von Manching, aufgenommen im Juli – kurz nach der Fertigstellung.


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