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Laut IHK gehts dabei um Angebote zur Berufs-Orientierung für junge Leute, aber zum Beispiel auch um Lehrer-Praktika und Betriebs-Führungen.

(ty) Unter der Schirmherrschaft der IHK für München und Oberbayern haben die "Aldi SE & Co. KG" aus Geisenfeld und die Mittelschule von Pfaffenhofen eine Bildungs-Partnerschaft unterzeichnet. Das teilte die IHK heute mit. Schule und Unternehmen arbeiten den Angaben zufolge künftig bei der Berufs-Orientierung der Schüler eng zusammen. Geplant seien für das Schuljahr 2025/26 verschiedene die Berufs-Orientierung fördernde Aktionen. "Dazu zählen beispielsweise Betriebs-Erkundungen für die siebten und achten Klassen sowie die Durchführung eines Bewerbungs-Trainings für Neuntklässler." Darüber hinaus biete Aldi-Süd in den Filialen in Pfaffenhofen interessierten Jugendlichen die Möglichkeit, Schüler-Praktika in unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens zu absolvieren.

 "Mit unserem Engagement möchten wir die Berufs-Orientierung an der Mittelschule aktiv unterstützen", erklärt Alexander Tihanyi, Regional-Verkaufsleiter bei der "Aldi SE & Co. KG" in Geisenfeld. "Wir möchten die Jugendlichen über unsere vielfältigen Ausbildungs-Berufe informieren – wie zum Beispiel Verkäuferin und Verkäufer, Einzelhandels-Kaufleute oder Fachkraft für Lager-Logistik. Dabei sind uns Einblicke in das direkte Arbeitsumfeld besonders wichtig."

"Wir zeigen damit, welche spannenden Aufgaben mit diesen Abschlüssen verbunden sind", verspricht Tihanyi und erläutert. "Auf diese Weise hoffen wir, den einen oder anderen für ein Betriebs-Praktikum zu gewinnen, das tiefere Einblicke in den Arbeits-Alltag und die Abläufe in einem innovativen Einzelhandels-Unternehmen ermöglicht." Tihanyi betont: "Persönliche Kontakte zu den jungen Leuten aufzubauen, ist uns ein wichtiges Anliegen, denn wir sind sicher, dass sich das auszahlen wird."

Für Schulleiter Reinhard Bachmaier ist die neue Partnerschaft mit Aldi-Süd ein wichtiger Baustein, um den Schülerinnen und Schülern realistische Einblicke ins Berufsleben zu ermöglichen. "Die Verzahnung mit der Wirtschaft liegt uns am Herzen", sagt er. Dank der IHK-Bildungs-Partnerschaft bekämen die Schülerinnen und Schüler realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag eines regional engagierten Unternehmens.

Sie könnten so Ausbildungs-Berufe und Karriere-Möglichkeiten kennenlernen sowie Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung erhalten. "Unser Ziel ist es, dass jede Schülerin und jeder Schüler mit dem Abschluss den zu ihr oder ihm passenden Karriereweg einschlägt und dafür spielen die Angebote im Bereich der dualen Berufs-Ausbildung eine außerordentlich wichtige Rolle", so Bachmaier. "Wir freuen uns daher sehr auf die Zusammenarbeit mit Aldi-Süd."

Martina Rist-Aichner, stellvertretende Schulleiterin, ergänzt: "Die Verbindlichkeit und Langfristigkeit, die eine Bildungs-Partnerschaft auszeichnen, tragen dazu bei, die Qualität der einzelnen Vorhaben zu steigern." Schule und Betrieb planen ihren Worten gemeinsam und evaluieren die Projekte. "Das führt dazu, dass die Maßnahmen möglichst passgenau und effektiv gestaltet werden. Und davon profitieren unsere Mittelschüler sowie Aldi-Süd gleichermaßen."

"Mit Aldi-Süd und der Mittelschule Pfaffenhofen haben wir zwei neue, starke Mitstreiter für unsere IHK-Bildungs-Partnerschaften gewonnen", sagt Daniela Deichstetter als Bildungs-Beraterin von der IHK-Geschäftsstelle in Ingolstadt. Ziel dieser Kooperationen zwischen Ausbildungs-Unternehmen und Schulen sei es, Schülerinnen und Schüler über Berufs-Ausbildungs-Möglichkeiten vor Ort zu informieren sowie ihnen praxisnah Einblicke in möglichst viele Ausbildungs-Berufe zu geben.

Unternehmen könnten sich dadurch als Ausbildungs-Betrieb präsentieren und kämen mit potenziellen Azubis in Kontakt", erklärt Deichstetter. "Für Unternehmen und Schulen ist unserer Erfahrung nach solch eine Partnerschaft immer ein Gewinn." Bei einer Bildungs-Partnerschaft stellt die IHK nach eigenem Bekunden im ersten Schritt den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Firmen her. Besonders am Anfang berate sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmens-Alltag.

Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufs-Orientierung reichen laut IHK von Berufs-Informations-Abenden, Betriebs-Führungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum "Girls' oder Boys' Day" bis hin zu Lehrer-Praktika. Hiesige Unternehmen oder Schulen, die an einer solchen Bildungs-Partnerschaft interessiert seien, könnten sich bei der IHK für München und Oberbayern wenden; telefonisch unter (0 89) 51 16 - 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Weitere Infos gibt die IHK auf ihrer Internet-Seite unter diesem Link.


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