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Zweijährige stürzt aus dem zweiten Stock

(ty) Gestern Nachmittag klettere ein zweijähriges Mädchen in seinem Zimmer der Wohnung im zweiten Stock im Münchner Stadtteil Maxhof auf das Fensterbrett, öffnete den geschlossenen Fensterflügel und stürzte hinaus. Die Fallhöhe betrug rund sieben Meter. Das Mädchen hatte allerdings Glück im Unglück, landete auf einem großen Strauch und wurde nur leicht verletzt. Das Kind erlitt Kratz- und Schürfwunden und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Kurze Zeit vor dem Unfall war die Zweijährige eigentlich zum Schlafen gelegt worden.

 

Kurz vor dem Tod: Hundewelpe in der Mülltone gefunden

(ty) Vor einem Anwesen in der Schmeltzlstraße war gestern um 22.15 Uhr ein Anwohner mit dem Umparken seines Pkw beschäftigt. Die Mülltonnen standen zu diesem Zeitpunkt auf dem Gehweg für die heutige Abfuhr bereit. Als der 34-Jährige wieder zu seinem Wohnhaus ging, hörte er plötzlich Geräusche aus seiner Mülltonne. Da der Ursprung der Geräusche völlig unklar war, verständigte der Mann die Feuerwehr.

Die freiwilligen Helfer zogen eine Plastiktüte aus der Mülltonne, die von einem Unbekannten entsorgt worden war. Zu ihrem Entsetzen fanden die Einsatzkräfte in der Plastiktüte zwischen dem Hausmüll einen kleinen Hundewelpen. Das arme Tier war infolge der niedrigen Außentemperaturen dem Tod schon sehr nahe.

Eiligst machte sich die Integrierte Leitstelle auf die Suche nach einem Tierarzt. Schon 30 Minuten später konnte das Hundebaby in die Obhut einer Tierarztpraxis übergeben werden. Dort wurde zunächst festgestellt, dass sich der weibliche Welpe in einem wahrlich erbärmlichen Zustand befand. Das Tier war stark unterkühlt und seine Körpertemperatur nicht mehr messbar. Eine Beschäftigte der Praxis nahm das Tier mit nach Hause und sorgte sich den Rest der Nacht um das Wohlergehen des Kleinen. 


Nach aktuellem Stand hat sich bei dem Hundebaby die Körpertemperatur mittlerweile normalisiert und es nimmt auch Flüssigkeit auf. Der Gesamtzustand wird jedoch von den Tierärzten noch immer als kritisch eingestuft. Über die Rasse des Hundes besteht noch Unklarheit. Der weibliche Welpe ist etwa 14 Tage alt und gerade mal 17 Zentimeter lang. Die Polizei fahndet intensiv nach dem Verantwortlichen für diese frevelhafte Tat. Erste Hinweise wurden in dem eingangs erwähnten Hausmüll gefunden.

 

Lkw-Lenker verhindert Geisterfahrt eines 85-Jährigen

(ty) Im Kreis Rosenheim wollte gestern Nachmittag ein 85-Jähriger mit seinem Pkw in falscher Richtung aus einer Raststätte auf die Autobahn A8 einfahren. Ein Lkw-Fahrer verhinderte dies allerdings couragiert. Gegen 16.10 Uhr fuhr der 85-Jährige mit seinem Opel auf seinem sonst üblichen Weg nach Hause. Da die gewohnte Strecke über die Anschlussstelle Rohrdorf aber gesperrt war, fuhr er bis zur Rastanlage Samerberg-Süd weiter, wendete dort und wollte entgegen der Fahrtrichtung wieder auf die Autobahn einfahren.
Geistesgegenwärtig reagierte ein 55-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Kreis Dachau, der mit seinem Sattelschlepper in die Rastanlage wollte. Er konnte den Opel-Fahrer durch Aufblenden noch auf dem Verzögerungsstreifen stoppen.

Doch als der Fahrer des Sattelschleppers via Notruf die Polizei verständigte, versuchte der 85-Jährige erneut, auf die Autobahn zu fahren.
Beherzt schritt der Lkw-Fahrer ein, nahm dem Rentner den Autoschlüssel ab und wartete mit ihm auf das Eintreffen der Polizei.
“Durch sein couragiertes und vorbildliches Verhalten verhinderte der Lkw-Fahrer, dass der ältere Herr mit seinem Fahrzeug in falscher Richtung auf die Autobahn fuhr. Möglicherweise konnte dadurch auch Schlimmeres verhindert werden“, so ein Polizeisprecher.

 

Brutale Szenen vor dem Haus

(ty) In der Nacht auf gestern ereignete sich in der Amberger Barbarastraße eine tätliche Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein 42-Jähriger schwerste Kopfverletzungen erlitt. Ein 17-jähriger Tatverdächtiger befindet sich nun seit heute Nachmittag in Untersuchungshaft.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hielten sich zur Tatzeit gegen 1 Uhr vor einem Anwesen zwei Männer im Alter von 17 Jahren sowie eine Frau im Alter von 19 Jahren auf.
Nachdem einer der Männer gegen die Haustür geschlagen hatte, begab sich ein 42-jähriger Hausbewohner zu den drei Personen vor dem Anwesen. Hier kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 42-Jährige durch Schläge und Tritte massive Verletzungen, insbesondere am Kopf, erlitt. Als eine 39-jährige Angehörige des Opfers in die Auseinandersetzung eingriff, wurde auch sie verletzt und beleidigt.
Zum Tatablauf können noch keine detaillierteren Angaben gemacht werden.
Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und befindet sich nach wie vor in stationärer Behandlung.



Die drei Personen, die zur Tatzeit vor dem Anwesen waren, konnten sich noch vor Eintreffen der Polizei flüchten. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief zunächst negativ.
Erste Ermittlungen führten dazu, dass zwei tatverdächtige Jugendliche noch in den Morgenstunden des Dienstag vorläufig festgenommen werden konnten.
In einer ersten Befragung räumte der Hauptverdächtige ein, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein.

Der zweite Festgenommene konnte nach ersten polizeilichen Maßnahmen am Dienstag wieder entlassen werden.
Auch gegen die junge Frau wurden strafprozessuale Ermittlungen eingeleitet.

Das Motiv der Auseinandersetzung liegt nach ersten Erkenntnissen im privaten Bereich.
Die Kripo ermittelt weiter. In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde Haftantrag gegen den 17-jährigen Hauptverdächtigen gestellt. Der Haftrichter erließ heute Nachmittag Haftbefehl – unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Jugendliche wurde bereits in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

 

Münchner stirbt bei Mountainbike-Tour

(ty) Bereits am Samstag meldeten die Eltern eines 48-jährigen Münchners ihren Sohn als vermisst. Da der Mann bereits wiederholt alleine Bergtouren mit seinem Mountainbike unternommen hatte, gelang es, als mögliches Tourenziel die vordere Bachofenspitze in Tirol zu ermitteln. Am Montagabend konnte die zuständige Polizeiinspektion Hall in Tirol am dortigen Wanderparkplatz den Pkw des Vermissten finden. Bei der gezielten Suche mittels Hubschrauber wurde dann gestern gegen 18 Uhr in einer Rinne der Nordwand der vorderen Bachofenspitze, auf etwa 2400 Metern Höhe, eine Person gesichtet. Es stellte sich heraus, dass es sich um den tödlich verunglückten Münchner handelte.

 

Kran rammt Brücke

(ty) Gestern gegen 12.55 Uhr war ein 44-jähriger Gärtner mit seinem Lkw in München auf der Dachauer Straße stadtauswärts unterwegs, als es zu einem spektakulären Unfall kam. Auf der Ladefläche befand sich ein fest angebauter Ladekran, der vermutlich vor Fahrtantritt nicht in seine ordnungsgemäße Endstellung gebracht worden war. Als der Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug unter der Bahnunterführung hindurchfahren wollte, schlug der Arm des Krans gegen die Unterseite der Brücke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Hydraulik des Krans zerstört, weshalb auf einer Länge von 60 Metern zirka vier Liter Hydrauliköl auf die Fahrbahn liefen. Am Lkw entstand ein Sachschaden von etwa 50 000 Euro. An der Bahnbrücke wurden durch einen Statiker lediglich leichte Beschädigungen festgestellt. Der Bahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt. An der Unfallstelle kam es aufgrund umfangreicher Fahrbahnreinigungen für rund 1,5 Stunden zu Verkehrsbehinderungen.


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