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Nachdem der Mann angegeben hatte, die 95-Jährige erstickt zu haben, fanden alarmierte Streifenbeamte den Leichnam. Der Beschuldigte sitzt in U-Haft.

(ty) Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am heutigen Donnerstag bekannt gegeben hat, laufen in Fürstenfeldbruck derzeit Ermittlungen wegen eines im Raum stehenden Tötungs-Deliktes. Eine 95 Jahre alte Frau sei am vergangenen Montag tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Zuvor habe ihr 70 Jahre alter Sohn angegeben, seine Mutter erstickt zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II sei der Mann am Dienstag einem Richter vorgeführt worden; dieser habe die Untersuchungshaft angeordnet. Der Beschuldigte sei daraufhin in ein Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

"Am Montagvormittag wollte die Hausärztin der pflegebedürftigen Frau einen Hausbesuch bei ihrer Patientin ankündigen", erklärt die Polizei. "Der im selben Haus wohnende Sohn deutete indes während des Telefonats mit der Ärztin an, seine Mutter am Vortag getötet zu haben." Tatsächlich sei die 95-Jährige von alarmierten Streifenbeamten tot in der Wohnung aufgefunden worden. Der anwesende Sohn, ein deutscher Staatsbürger, sei noch vor Ort unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Der Leichnam sei obduziert worden, "erste Ergebnisse deuten auf eine nicht natürliche Todes-Ursache hin". Die Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft dauern an.


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