Helmut Schmid wurde für die Cold Water Challange nominiert und inszenierte heute Mittag das eisige Bad vor der Hair&Beauty-Galerie – Und er will OB Christian Lösel als nächsten „nass machen“
(ty) Helmut Schmid von der Hair&Beauty-Galerie in Ingolstadt am Stein ist in bester Gesellschaft. Mit seiner „Nominierung“ für die „Cold Water Challenge“ steht er in einer Reihe mit Cristiano Ronaldo, Mario Götze, Bill Gates, Apple-Chef Tim Cook, Teenie-Schwarm Justin Bieber, Helene Fischer oder dem Schauspieler Jan-Josef Liefers. Sie alle haben es schon getan. Dieser Gag, der aus Amerika nach Deutschland kam, soll auf die seltene Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) hinweisen. Und dafür kippen sich Prominente einen Eimer Eiswasser über den Kopf und posten die Aktion dann in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter. Und sie dürfen anschließend drei weitere Personen „nominieren“. Die müssen sich dann entweder innerhalb von 24 Stunden ebenfalls der kalten Dusche aussetzen. Oder 100 Dollar zahlen an eine Stiftung für die ALS-Stiftung. Und jetzt ist die kalte Dusche auch in Ingolstadt angekommen.
Helmut Schmid von der Hair&Beauty-Galerie ließ sich nicht lumpen, nachdem ihn Claus Häring vom Mohrenkopf nominiert hatte. Er inszenierte heute um ein Uhr eine Aufsehen erregende Show mit der Eiswasser-Dusche. Und hat recht wackere Kandidaten für seine Nominierung ausgesucht: Oberbürgermeister Christian Lösel, IN City-Chef Thomas Dieser und die Fraktionschefin der Grünen im Stzadtrat, Petra Kleine. Die haben nun bis morgen um ein Uhr Zeit, um sich ebenfalls die Dusche zu geben. Ansonsten heißt es: zahlen.
Morgen werden wir wissen, ob Oberbürgermeister Christian Lösel diesen coolen Gag mitmacht, oder ob er sich auf die Seite von Barack Obama schlägt. Denn der hat es abgelehnt. Aber immerhin hat er gespendet. Aber vielleicht wartet er ja auch, wie sich Bundeskanzlerin Angela Merkel entscheidet. Sie hat ebenfalls eine „Nominierung“ an der Backe, hat sich aber noch nicht geäußert.