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Zwei Tiere gingen gestern beim Ausritt im Kreis Freising durch und warfen ihre Reiterinnen ab: Eine Stute stolperte bei vollem Galopp über die herunterhängenden Zügel, stürzte in einen Bach und brach sich das Genick

(ty) Ein Reit-Unfall mit tödlichen Folgen ereignete sich gestern Vormittag im Landkreis Freising. Ein Pferd stürzte beim Ausritt mit dem Kopf voraus in ein Bachbett und brach sich das Genick. Das Tier war nach Angaben der Polizei auf der Stelle tot.

Gegen 9.50 Uhr ritten zwei Frauen im Alter von 40 und 25 Jahren mit ihren Pferden südlich der Ortsverbindungsstraße zur B 13 auf Feldwegen bei Hörenzhausen, als plötzlich ohne erkennbaren Grund beide Tiere durchgingen und ihre Reiterinnen abwarfen. Die 40-Jährige brach sich laut Polizei vermutlich das linke Handgelenk. Für eines der Tiere endete der Vorfall tödlich. Bei vollem Galopp querfeldein stolperte die Tinkerstute der 25-Jährigen mit ihren Vorderbeinen über die herunterhängenden Zügel und stürzte mit dem Kopf voraus in einen Bach. Dabei brach sich das Rassetier das Genick und war auf der Stelle tot. Die Reiterin erlitt einen Schock, als sie bei ihrem toten Tier ankam. Das zweite Pferd konnte unverletzt eingefangen werden. Die beiden Reiterinnen wurden vom Rettungsdienst ins Freisinger Klinikum gebracht.


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