Vorsicht vor betrügerischen Inkasso-Forderungen, die an Bürger in ganz Bayern verschickt werden – Hier lesen Sie, worauf Sie achten müssen
(ty) In den vergangenen Wochen wurden weit über 100 falsche Mahnschreiben angeblicher Inkasso-Unternehmen per Post an Bürger in ganz Bayern versandt, wie das Landeskriminalamt berichtet. „Die Namen und Adressen dieser Unternehmen variieren ständig und sind in der Regel nicht existent“, heißt es. Von den Empfängern dieser Schreiben werden Summen in Höhe von mehreren hundert Euro gefordert, wobei aus „Kulanz“ bei sofortiger Begleichung auf einen Teilbetrag verzichtet wird. Den Schreiben ist ein vorausgefüllter Überweisungsträger beigefügt. Die IBAN des Zahlungsempfängers beginnt meist mit der Kennung BG für Bulgarien oder TR für Türkei. Das Landeskriminalamt warnt vor solch betrügerischen Inkasso-Forderungen und rät in diesem Zusammenhang:
- Lassen Sie sich von derartigen Schreiben nicht einschüchtern
- Prüfen Sie genau, ob eine Forderung zu Recht besteht
- Informieren Sie bei Betrugsverdacht Ihre örtliche Polizeidienststelle
Hier ein Beispiel für ein betrügerisches Mahnschreiben: