Auf nasser Fahrbahn ereigneten sich gestern gleich fünf Aquaplaning-Unfälle: Rund 40 000 Euro Schaden
(ty) Wegen zu hoher Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn kam es am es gestern auf der Autobahn gleich zu fünf Unfällen, bei denen trotz teilweise massiven Einschläge in die Leitplanke glücklicherweise niemand verletzt wurde. Gegen 11.20 Uhr kam es am Kindinger Berg Richtung Nürnberg zum ersten Verkehrsunfall, bei dem ein 47-jähriger Opel-Fahrer aus dem Landkreis Hof die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in die rechte Schutzplanke schleuderte. Gegen 12.45 Uhr kam es in der Gegenrichtung ebenfalls im Bereich Kindinger Berg zu einem weiteren Aquaplaningunfall. Ein 36-jähriger Mann aus Nürnberg fuhr den auf dem linken Fahrstreifen mit zu hoher Geschwindigkeit und verlor aufgrund Aquaplaning die Kontrolle über seinen Mercedes. Dieser schleuderte über die Fahrbahn und prallte in einen Mazda, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Die insgesamt fünf Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.
Der nächste Verkehrsunfall wurde gegen 13.20 Uhr im Bereich Lenting gemeldet. Hier war ein 32-jähriger BMW-Fahrer aus dem Raum Mühldorf ins Schleudern gekommen und prallte seitlich in einen Pkw mit Anhänger. Gegen 15.20 Uhr geriet ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt etwa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die Mittelschutzplanke. Einen ähnlichen Verkehrsunfall musste die Polizeibeamten dann noch gegen 16.45 Uhr im Bereich Rohrbach aufnehmen, bei dem ein 59-jähriger BMW-Fahrer aus dem Kreis Altenkirchen in die Schutzplanke geschleudert war. Die Bilanz der Verkehrsunfälle: rund 40 000 Euro Sachschaden.