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Die touristische Vermarktung des Hopfenlands Hallertau wird zum Anfang nächsten Jahres neu organisiert – dazu soll ein Verein gegründet werden

(ty) Die Vermarktung des Hopfenlands Hallertau wird Anfang nächsten Jahres touristisch neu organisiert. Unter dem Namen „Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.“ sollen künftig die Kräfte aller Touristiker und Fachleute unter einem Dach gebündelt werden. Das teilte das Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) in einer Presseerklärung mit.

Bisher gibt es für die touristische Vermarktung der Hallertau drei Organisationen: Die touristische Arbeitsgemeinschaft (Arge) Hopfenland Hallertau, bestehend aus den vier Landkreisen Freising, Kelheim, Landshut und Pfaffenhofen, sowie den Tourismusverband Hallertau e.V. und den Tourismusverein Hopfenland Hallertau e.V. Alle Beteiligten haben sich in der Vergangenheit bemüht, das Hopfenland Hallertau als attraktive Freizeit- und Ausflugsregion bekannt zu machen. Neue Prospekte wie der Familienausflugsplaner sind entstanden, Messeauftritte und viele Veranstaltungen wie das Hopfakranzlfest wurden organisiert. „Diese Arbeit soll ab dem kommenden Jahr von einer gemeinsamen Organisation koordiniert werden“, teilt das KUS mit.

„Ich begrüße diese Entwicklung sehr. Wenn wir alle an einem Strang in eine Richtung ziehen und heute die entsprechenden Strukturen schaffen, können wir für die Hallertau in Zukunft noch mehr bewirken“, sagt der Freisinger Landrat Josef Hauner, Vorsitzender der Arge Hopfenland Hallertau. Auch Anneliese Stadler, Chefin des Tourismusvereins Hopfenland Hallertau e.V., freut sich auf den neuen Verein: „Mir ist wichtig, dass es für die Hallertau vorangeht. Damit wird jetzt ein vielfach in der Hallertau geäußerter Wunsch umgesetzt.“


Der Prozess hin zur Entwicklung einer einheitlichen Organisation dauerte den Angaben zufolge mehrere Monate. Nach zwei Strategie-Workshops mit den politisch und touristisch Verantwortlichen stand demnach fest, dass der Tourismus in der Hallertau nur durch die Auflösung der bestehenden drei Organisationsformen und die Gründung eines neuen Vereins insgesamt an Profil gewinnen könne. „Wir können damit nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch die ohnehin knappen finanziellen Mittel weitaus besser einsetzen“, betont Rainer-Bülent Nowak, Chef des Tourismusverbands Hallertau e.V., der sich überzeugt davon zeigt, dass die meisten seiner Mitglieder auch dem neuen Verein beitreten werden.

In den kommenden Monaten müssen laut KUS noch organisatorische Detailfragen geklärt werden. Spätestens Anfang des nächsten Jahres soll die neue Organisation dann offiziell gegründet werden.


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