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Im Geiselnehmerprozess musste sich Richter Jochen Bösl vom Angeklagten derbe Beleidigungen anhören 

(ty) Das dürfte der Richter Jochen Bösl auch noch nicht passiert sein. Im Geiselnehmer-Prozess, der derzeit am Landgericht läuft und in dem heute noch Bürgermeister Sepp Mißlbeck aussagen wird, musste er sich vom Angeklagten Sebastian Q. als „Arschloch“ titulieren lassen. Hintergrund war sein Wunsch, das Verfahren neu aufzurollen, weil er dem ersten Prozesstag wegen einer Gehirnerschütterung nicht habe folgen können. Bösl lehnte das Ansinnen ab. Woraufhin der Angeklagte gleich das gesamte Gericht wegen Befangenheit ablehnte.

Weiterer Bericht zum Thema: Konfusion am Landgericht


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