Logo
Anzeige
Anzeige

Der Pfaffenhofener Stadtrat hat eine klare Entscheidung getroffen – damit sind alle Billig- und Mischlösungen vom Tisch

(ty) Beim geplanten Ausbau des Auenstraßenquartiers sollen die Straßen mit 16 Zentimeter dickem bayerischen Granitstein gepflastert werden. Das beschloss der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Damit sind alle Spar-Varianten vom Tisch – denn zuvor standen, wie berichtet, auch eine geringere Steindicke, preisgünstigere Betonsteine und unterschiedliche Steindicken zur Diskussion. 

Aufgrund von  Erfahrungsberichten und Sachverständigenurteilen entschied sich der Stadtrat aber für die teure Granitstein-Pflasterung. Vor allem Haltbarkeit und Langlebigkeit sprachen nach Meinung des Gremiums letztlich für den 16-Zentimer-Granitstein. Eine Probepflasterung mit diesem Stein hatten die Mitglieder des Stadtrats bereits Anfang September vor dem Rathaus begutachten können. 

Der Granit aus dem Bayerischen Wald ist dem Hauptplatz-Pflaster im Format ähnlich, erscheint jedoch weniger farbintensiv. Das Material kommt nicht von weither, entspricht den so genannten ILO-Kriterien und ist zertifiziert. Die Stadtverwaltung, so wurde im Beschluss des Stadtrats zusätzlich festgelegt, kauft den Granitstein selbst ein und stellt ihn dann der ausführenden Baufirma zur Verfügung. 

Weiterer Artikel zum Thema:

Herker und sein Stadtbaumeister beißen auf Granit


Anzeige
RSS feed