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Das Stadttheater Ingolstadt eröffnet die Spielzeit mit der international gefeierten Verwechslungskomödie „Ein Mann, zwei Chefs“ nach Goldonis „Diener zweier Herren“ 

(ty) Mit der Komödie „Ein Mann, zwei Chefs“ von Richard Bean eröffnet das Stadttheater Ingolstadt heute die neue Spielzeit. Regie führt Intendant Knut Weber.

Zum Inhalt: Francis Henshall, verfressen und völlig ausgebrannt, wird aus seiner Band gefeuert. Kurz entschlossen lässt er sich als Leibwächter von Gangster Roscoe Crabbe engagieren. Nur wenig später nimmt er bei einem windigen Typen namens Stanley Stubbers auch noch einen zweiten Job als Leibwächter an. Naturgemäß bleibt das Doppel-Engagement nicht ohne Folgen: Es kommt zu fatalen Verwechslungen, etlichen Nervenzusammenbrüchen, unnötigem Liebeskummer, Herzstillständen, absurden Morddrohungen und kuriosen Arbeitsunfällen. Kurz: der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

1746 schreibt Goldoni die Komödie „Der Diener zweier Herrn“. Richard Bean adaptiert den Stoff und verlegt die Handlung von Venedig nach Brighton ins Ganovenmilieu der 60er Jahre. Bean gelingt ein komödiantisches Feuerwerk: „Das Ergebnis ist eine der witzigsten Produktionen in der Geschichte des National Theater“, schreibt The Guardian anlässlich der Uraufführung 2011 in London. Anschließend eroberte das Verwechslungsstück den Broadway, von wo es einen weltweiten Siegeszug antrat.

Premiere ist heute, Freitag, um 19 Uhr im Großen Haus. Weitere Aufführungen im Oktober: 5., 11., 12., 22. und 24. Oktober.


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