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Auf der A9 bei Fahrenzhausen: Der 33-jährige Brummi-Lenker weigerte sich, sein Fahrzeug kontrollieren zu lassen, wollte seine Personalien nicht angeben und schlug dann nach den Polizisten 

(ty) Bei einer Kontrolle auf der A9 bei Fahrenzhausen durch die Verkehrspolizei hat gestern Vormittag ein 33-jähriger Lkw-Fahrer die Nerven verloren. Er weigerte sich, sein Fahrzeug unter die Lupe nehmen zu lassen, wollte seine Personalien nicht angeben und schlug schließlich sogar nach den Beamten. Ein 38-jähriger Polizei wurde leicht verletzt. Der aggressive bulgarische Brummifahrer wurde zu Boden gebracht und zur Dienststelle mitgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Zahlung einer Sicherheitsleistung wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte an. 

Gegen 10.45 Uhr erhielt die Freisinger Verkehrspolizei die Mitteilung, dass bei einem tschechischen Lkw offensichtlich die Ladung verrutscht ist, weil sich die Plane an der linken Seite nach außen wölbt. Der Lkw konnte dann auch von den Beamten auf der A9 in Richtung München entdeckt sowie auf Höhe Fahrenzhausen angehalten werden. Der 33-jährige bulgarische Fahrer weigerte sich allerdings, sein Fahrzeug kontrollieren zu lassen und seine Personalien anzugeben, wie berichtet wird. „Daraufhin kam es zuerst zu einer verbalen Auseinandersetzung mit den beiden Streifenbeamten. Dann schlug der Bulgare nach den Beamten. Diese konnten ihn dann zu Boden bringen und festnehmen“, schildert ein Polizeisprecher den Vorfall. Der 33-Jährige wurde nun zur Identitätsfeststellung zur Dienststelle gebracht.

Die Ladung des Lkw, Mineralwasserflaschen in Kästen, war übrigens tatsächlich verrutscht und drückte gegen die Plane. „Der Bulgare hatte keine geeigneten Gurte zur Sicherung der Ladung an Bord“, heißt es weiter.


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