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Tierischer Aberglaube: Schwarze Katzen haben im Pfaffenhofener Tierheim schlechtere Vermittlungschancen – allein acht von ihnen warten derzeit auf ein neues Zuhause

(ty) Schwarze Katzen haben leider schlechtere Vermittlungschancen als die klassischen Samtpfoten-Vertreter wie Tiger, die Roten, Schwarzweiße oder Trikolor-Exemplare. In der Pfaffenhofener Tierherberge sitzen auch deshalb derzeit nicht weniger als acht „Blackys“ unterschiedlichen Alters und hoffen auf ein neues Zuhause. Oft schwingt ein bisschen Aberglaube mit bei der Entscheidung, sich keine schwarze Katze zu holen. „Zu Unrecht“, kann man da nur aus der Tierherberge sagen. „Lassen Sie sich nicht in die Irre führen. Schwarze Katzen bringen kein Unglück – egal, ob sie von links kommen oder von rechts.“

Außerdem habe sich noch nie, wie man das in Zeiten der Hexenverbrennungen glaubte, eine Hexe in eine schwarze Katze verwandelt. Ebenso wenig sei bekannt, dass jemals aus einer schwarzen Katze eine Hexe geworden sei, heißt es augenzwinkernd. „Nur keine Scheu“, so die Leiterin der Pfaffenhofener Tierherberge, Sandra Lob. „Es ist doch schön, einen oder zwei schwarze Panther zu Hause zu haben.“ Wer einem der schwarzen Stubentiger – oder Panther – ein neues Zuhause geben möchte, kann sich telefonisch unter der Nummer (0 84 41) 49 02 44 beim Tierheim melden oder sich im Internet unter www.tierherberge-paf.de informieren.


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