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Mit einem Dreifachsieg in Hockenheim ist Audi vor 155 000 Zuschauern gelungen, BMW noch den Titel in der Herstellerwertung abzujagen – Mattias Ekström stand ganz oben auf dem Podest

(ty) Zu einem unglaublich spannenden Rennen geriet heute das DTM-Finale in Hockenheim. Nicht nur, weil es Audi gelang, aus einem Rückstand von 21 Punkten mit einer eindrucksvollen Vorstellung einen Vorsprung von 30 Punkten zu machen. Sondern auch, weil der Kampf um die obersten Podestplätze bis zwei Runden vor Schluss offen blieb.

Audi sammelte in der Saison 2014 insgesamt 409 Punkte und gewann damit die Herstellerwertung. BMW kam am Ende des Tages auf 379 und Mercedes-Benz 222 Punkte. Einer der ersten Gratulanten war Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger, der das DTM-Finale in der Audi-Box verfolgte.


Auch die Vizemeisterschaft und Rang drei in der Fahrerwertung sicherte sich Audi. Der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström feierte im Red Bull Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Abt Sportsline seinen zweiten Sieg in Folge und beendete die Saison als Vizemeister. Vorjahres-Champion Mike Rockenfeller schob sich im Schaeffler Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Phoenix mit einem zweiten Platz noch auf Rang drei der Fahrerwertung nach vorn.

Jamie Green sorgte im Hoffmann Group Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Rosberg als Dritter dafür, dass beim Saisonfinale Piloten aller drei Audi Sport Teams auf dem Podium standen.
 
Bis zur Savetycar-Phase zwei Runden vor Schluss war Green klar in Führung, auch wenn der Abstand zu Ekström Runde für Runde kleiner geworden war. Danach war sein Vorsprung quasi auf Null geschmolzen und der Zustand der Reifen an seinem Audi ließ ihm keine Chance, die Angriffe von Ekström und Rockefeller abzuwehren. Auf der letzten Rille verteidigte er Platz drei. Rennsieger Mattias Ekström startete genau wie Mike Rockenfeller auf den härteren Standardreifen und hatte damit die richtige Strategie.

„Heute hat Audi Vorsprung durch Technik gezeigt. Vor dem Start des Rennens mit dem fahrerlosen RS 7 und beim DTM-Finale mit einem Dreifachsieg“, sagte Dieter Gass. „Unser Ziel an diesem Wochenende war der Gewinn der Herstellerwertung. Und die haben wir am Ende klar für Audi entschieden – auch dank einer tollen Mannschaftsleistung. Dass heute Fahrer aller drei Audi Sport Teams auf dem Podium standen, spricht für sich. An diesem Wochenende konnten alle sehen, wie stark der Audi RS 5 DTM ist. 15 von 30 möglichen Podiumsplatzierungen in diesem Jahr sind eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.“

Schon vor dem Start des DTM-Finales hatte Audi in Hockenheim für Aufsehen gesorgt: Ein fahrerloser Audi RS 7 piloted driving concept drehte eine schnelle Runde auf der DTM-Rennstrecke – ohne Fahrer. Mit Fahrer unterwegs war anschließend der neue Audi TT cup, der 2015 im Rahmen der DTM zum Einsatz kommt. Am Steuer saß Ulrich Hackenberg, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung.

 


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