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Ein 58-Jähriger aus Vierkirchen ist beim Verkauf seines Gebrauchtwagens gehörig geleimt worden: Die Interessenten zahlten 2500 Euro an und wurden dann ebenso wie das Auto nicht mehr gesehen

(ty) Auf den Leim gegangen ist ein 58-jähriger Vierkirchner zwei Betrügern beim Verkauf seines Gebrauchtwagens. Der 58-Jährige hatte seinen Pkw zum Preis von knapp 5000 Euro in einem Internetportal angeboten, worauf zwei Kaufinteressenten vorstellig wurden. Einer der beiden Personen leistete dann auch rasch eine Anzahlung von 2500 Euro und wollte vor Bezahlung des Restbetrags nur noch eine Probefahrt machen, wozu er sich kurzerhand hinters Steuer setzte und startete, da die Schlüssel vom zuvor durchgeführten Motortest noch steckten. Und bevor sich der 58-Jährige umsah, startete der eine die Probefahrt und der zweite machte sich mit dem eigenen Pkw ebenfalls auf die Reise. Beide waren nicht mehr gesehen.

Weil im zuvor verfassten Kaufvertrag laut Polizei falsche Personendaten eingetragen wurden und da sich der Geprellte zudem keine Ausweisdokumente zeigen ließ, wird die Ermittlung der Täter sicher nicht leicht – weshalb der Restbetrag von etwas mehr als 2000 Euro vermutlich abgeschrieben werden kann. Warum der Vorfall, der sich bereits am vergangenen Dienstag zutrug, erst gestern Nachmittag zur Anzeige gebracht wurde, ist indes nicht bekannt. „Vielleicht starb der Funke Hoffnung auf eine Rückkehr eben erst nach ein paar Tagen Bedenkzeit“, so ein Polizeisprecher.


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