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Bischof Hanke besucht mit engsten Mitarbeitern die Erstaufnahmeeinrichtung in Eichstätt 

(ty) Mit den Mitgliedern der Ordinariatskonferenz hat Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke die Asylsuchenden besucht, die in der ehemaligen Maria-Ward-Realschule in Eichstätt untergebracht sind. Hanke und seine Mitarbeiter wurden von einigen Kindern begrüßt. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen kamen sie mit den Asylsuchenden ins Gespräch.

Hanke ist dieser Austausch wichtig: „Ich möchte zusammen mit den Mitgliedern der Ordinariatskonferenz den hier untergebrachten Flüchtlingen ein Zeichen der Solidarität setzen.“ Gerade die östliche Kultur sei eine Kultur der Kommunikation: „Für die Menschen ist es wichtig, durch diese Begegnung zu erfahren, dass sie wertgeschätzt werden und wir sie nicht vergessen.“ Die ehemalige Maria-Ward-Realschule in Eichstätt ist seit Anfang Oktober als Dependance der Bayernkaserne in München eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Die Diözese Eichstätt stellt die Räumlichkeiten zu diesem Zweck der Regierung von Oberbayern zur Verfügung, die die Einrichtung betreibt. Derzeit sind dort 181 Asylsuchende untergebracht, darunter zahlreiche Familien. Die Mehrheit von ihnen stammt aus Syrien und Eritrea.

In Ingolstadt entsteht wie berichtet ebenfalls eine Dependence der Bayernkaserne für Asylsuchende auf dem Parkplatzgelände an der Manchinger Straße. Hier sollen rund 250 Asylbewerber eine Heimat finden.

 


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