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Schrecklicher Arbeitsunfall

(ty) Bei Arbeiten auf dem Seekar bei Lenggries kam es am späten Vormittag zu einem folgenschweren Arbeitsunfall. Ein 52 Jahre alter Arbeiter wurde unter einer tonnenschweren Transportwinde eingeklemmt und starb noch am Unfallort. Die Weilheimer Kripo übernahm die Untersuchungen zur Unfallursache.

Arbeiter einer Firma aus der Region waren im Laufe des Tages auf dem Seekar nach der Demontage einer Materialseilbahn damit beschäftigt, die Bauteile abzutransportieren. Dabei musste auch eine rund zwei Tonnen schwere Winde bewegt werden. Die Maschine kippte gegen 11 Uhr, um und begrub den 52 polnischen Arbeiter unter sich. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er konnte nur noch tot geborgen werden. Neben Ermittlern des zuständigen Fachkommissariats der Kripo, welche die Untersuchungen in dem Fall übernahmen, waren auch noch die Bergwacht, Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) und ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Ermittler der Kripo werden bei ihren Untersuchungen auch von einem Sachverständigen unterstützt.

 

Polizei muss schießen

(ty) Heute gegen 7.40 Uhr wurde die Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof von einer 43-jährigen Zugbegleiterin informiert, dass deren 25-jährige Kollegin gerade im Bereich des Starnberger Flügelbahnhofs von einem Mann mit einem Messer bedroht worden ist. Die sofort alarmierten Beamten der Bundespolizei stellten vor Ort einen Mann fest, der nun mit dem Messer in der Hand auf sie zukam und damit herumfuchtelte. Da er trotz mehrmaliger Aufforderung das Messer nicht fallen ließ, wurde von den Beamten schließlich Pfefferspray eingesetzt. Dies zeigte jedoch keinerlei Wirkung, so dass ein Schusswaffengebrauch angedroht wurde, falls der Mann das Messer nicht fallen lassen würde.

Als der Mann auch darauf nicht reagierte, sondern weiter auf die Beamten mit dem Messer zukam, gab ein 37-jähriger Polizeihauptmeister der Bundespolizei einen Warnschuss ab. Der Schuss wurde auf Bodennähe abgegeben, da ein Schuss in die Betondecke eventuell einen gefährlichen Querschläger ausgelöst hätte. Daraufhin ergriff der Angreifer die Flucht und rannte davon.

Der Bundespolizei gelang es schließlich, den Mann, der sich auch weiterhin erheblich wehrte, in Bahnhofsnähe zu stellen, auf den Boden zu bringen und festzunehmen. Bei dem Täter handelt es sich um einen 60-jährigen Deutschen, der in München wohnt und der nach jetzigem Erkenntnisstand wohl psychisch krank ist. Gegen den 60-Jährigen wird wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung wird geprüft.

 

Sturz in den Tod

(ty) Am Dienstagnachmittag stürzte eine Frau in Happurg im Nürnberger Land von einem Felsen. Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen. Gegen 16 Uhr bemerkte ein Sportkletterer, wie die Frau oberhalb des Happurger Stausees am „Hohlen Felsen“ abstürzte. Er verständigte sofort den Rettungsdienst. Die Bergwacht seilte einen Notarzt zu der 41-Jährigen ab. Dieser konnte allerdings nur noch den Tod feststellen.
Da der Unglücksort sehr schwer zugänglich war, musste aufgrund der einbrechenden Dunkelheit die Bergung der Leiche auf heute Vormittag verschoben werden. Unter Einsatz eines Polizeihubschraubers konnte die Leiche der aus Nordrhein-Westfalen stammenden Frau gegen 12 Uhr von der Bergwacht geborgen werden. Die Kripo Schwabach geht von einem tragischen Unglück aus. Hinweise auf Fremdeinwirkung haben sich nicht ergeben.


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