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Andreas Fröhlich liest im Rahmen der Pfaffenhofener Winterbühne am 5. Dezember aus "Der Hobbit" – und der aus dem Fernsehen bekannte Literaturkritiker Denis Scheck plaudert dazu

(ty) Ein absolutes Highlight im Pfaffenhofener Kulturjahr – das auch noch genau zum richtigen Zeitpunkt: Bevor Mitte Dezember der lang ersehnte dritte Teil von Peter Jacksons Verfilmung von J .R. R. Tolkiens „Der Hobbit“ in die Kinos kommt, gestalten der bekannte TV-Literaturkritiker Denis Scheck und Andreas Fröhlich, die deutsche Stimme von Gollum, am Freitag, 5. Dezember, ab 20 Uhr im Festsaal des Rathauses eine Lesung aus dem bekannten Jugendbuch.  Die Stadt veranstaltet die Lesung zum Auftakt der dritten Saison der Gastspielreihe „Pfaffenhofener Winterbühne“.

Die Begeisterung für Tolkiens „Der Hobbit“ ist auch 60 Jahre nach Erscheinen ungebrochen. Der Roman – Scheck berichtete in seiner ARD-Literatursendung „Druckfrisch“ davon – ist einer der meistverkauften seit Erfindung des Buchdrucks. Diesem Phänomen widmen sich Andreas Fröhlich und Denis Scheck bei ihrer gemeinsamen Lesung.

Literaturkritiker Denis Scheck.

Fröhlich wird aus dem bekannten Jugendroman lesen – zum Besten geben wird er bestimmt auch die berühmte Rätselszene zwischen Gollum und Bilbo – und seine Erfahrungen bei der Produktion von Peter Jacksons Verfilmung schildern. Unterstützt wird er dabei vom bekennenden Tolkien-Fan und „Literaturkritiker aus Leidenschaft", Denis Scheck, der eigene Leseerfahrungen schildert, nach dem Riesenerfolg dieses Epos über die Halblinge aus dem Auenland fragt  und ganz allgemein über das Buch plaudert.

Andreas Fröhlich zählt zu den bekanntesten Synchronsprechern Deutschlands und leiht zum Beispiel John Cusack und Edward Norton seine Stimme, auch aus der Reihe „Die drei ???“ ist er als Stimme von Bob Andrews bekannt. Zudem ist er als Dialogbuchautor und Dialogregisseur tätig und unter anderem für die deutsche Synchronfassung der „Herr der Ringe“-Trilogie verantwortlich, in der er auch die Rolle des Gollum übernahm.

Denis Scheck kennt den Literaturbetrieb als Literaturkritiker mit eigener Sendung, Übersetzer und Herausgeber wie seine Westentasche. Der Abend verspricht einen hohen Unterhaltungswert, wenn diese zwei berühmten Literaturbegeisterten Tolkiens Meisterwerk vor dem Publikum in ganz unterschiedlicher Weise ausbreiten.  Der Eintritt kostet im Vorverkauf elf Euro und an der Abendkasse 15 Euro. Für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und mit Sozialrabatt kosten die Karten neun bzw. zwölf Euro. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf beim Intakt-Musikinstitut, bei Elektro Steib, beim PK oder online unter www.okticket.de .


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