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Wilfried Gerling, der Vorstandsvorsitzende der Hallertauer Volksbank, sollte eigentlich erst zum Juli 2015 Chef der Münchner Bank werden – nun wechselt er doch schon zum neuen Jahr

Von Tobias Zell

Dass Vorstandschef Wilfried Gerling die Hallertauer Volksbank verlässt, ist schon seit Juli bekannt: Er wird Vorstandsvorsitzender bei der Münchner Bank, sollte dort eigentlich seinen Posten zum 1. Juli kommenden Jahres antreten. Doch nun zeigt sich, dass Gerling in Pfaffenhofen seinen Hut deutlich früher als geplant nimmt – nämlich sechs Monate eher.

Gerlings Kündigung wäre nach Angaben der Bank ursprünglich erst zum 30. Juni 2015 wirksam geworden, aber der Vorstandschef will offensichtlich nun doch schon früher wechseln. Wie heute bekannt wurde, hat der Aufsichtsrat der Hallertauer Volksbank in seiner gestrigen Sitzung auf Wunsch von Gerling dessen Wechsel zur Münchner Bank bereits zum 1. Januar zugestimmt. 

Der Aufsichtsrat der Hallertauer Volksbank werde „in naher Zukunft“ über die künftige Zusammenstellung des Vorstands entscheiden, hieß es Anfang Juli, als Gerlings anstehender Wechsel verkündet wurde. Nach Informationen unserer Zeitung wurde zwar bei der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats auch über Vorstands-Personalien gesprochen, doch vermelden will man indes noch nichts, uns auf Anfrage erklärt wurde. In den nächsten Tagen ist aber offenbar diesbezüglich mit einer Pressemitteilung zu rechnen.

Der Vorstand der Hallertauer Volksbank besteht aktuell aus drei Leuten: Neben dem scheidenden Vorstandschef Gerling sitzen Walter Zillner und Andreas Streb in der Führungs-Etage des Geldinstituts.


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