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Ein Nachbarschaftsstreit eskalierte nach gegenseitigen Schlägen derart, dass ein 34-Jähriger seinen 19-jährigen Kontrahenten bis zur Bewusstlosigkeit würgte und daraufhin vorläufig festgenommen wurde

(ty) Gehörig eskaliert ist gestern am späten Abend in Ingolstadt ein Nachbarschaftsstreit  zwischen einem 34-Jährigen und einem 19-Jährigen. Die Auseinandersetzung eskalierte laut Polizei derart, dass der 34-Jährige seinen Kontrahenten bis zur Bewusstlosigkeit würgte. Das Opfer musste von einem Notarzt behandelt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Mehrere Anwohner, die den Vorfall beobachtet hatten, verständigten die Polizei, die den 34-Jährigen vorläufig festnahm.

Zugetragen hat sich der Fall in einem Mehrfamilienhaus im nordwestlichen Stadtgebiet. Ersten Ermittlungen zufolge randalierte der 19-Jährige zunächst im Garten seines Nachbarn und beschädigte dort mehrere Gegenstände. Als der 34-Jährige dies bemerkte, ging er ebenfalls in den Garten und stellte den Vandalen zur Rede. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung begannen die beiden, sich gegenseitig mit Schlägen zu traktieren. Der traurige Höhepunkt war dann gegen 23.30 Uhr erreicht, als der 34-Jährige seinen Kontrahenten bis zur Besinnungslosigkeit würgte.

Da der Würger leicht unter Alkoholeinfluss stand, wurde eine Blutentnahme bei ihm durchgeführt. Mittlerweile ist der 34-Jährige wieder auf freiem Fuß, wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Ingolstadt heute Vormittag mitteilte. Warum der jüngere Mann im Garten seines Nachbarn randaliert hatte, ist noch unklar. Die Hintergründe sowie der genaue Ablauf der Tat werden erst im Zuge der Vernehmungen in Erfahrung gebracht werden können. 


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